Radtour an Maas, Waal und Nordsee

Gennep mit dem schönen Rathaus

Mi 20. Sept. Diese Radtour ist die Fortsetzung unserer Junitour von Maastricht nach Arnheim, wo wir nach Boxmeer und Gennep die Maas verlassen hatten. Heute fahren wir mit dem RE1 nach Düsseldorf, steigen dort in den RE10 und erreichen gegen Mittag die Stadt Goch am Niederrhein. Von dort radeln wir mit Sonne und heftigem Gegenwind, vorbei an einem Flugplatz, durch die Felder bis zur Picknickpause in Hommersum. Da sind wir schon an der Grenze und radeln in Holland weiter.

Cuijk auf der anderen Maasseite

Nach ein paar Kilometern sind wir in Gennep. Ein Sonnenplätzchen auf einer Bank vor dem schönen Rathaus lädt noch einmal zum Verweilen ein, bevor wir am rechten Ufer der Maas unserem heutigen Etappenziel entgegenfahren. Das liegt auf der linken Maasseite das heißt, wir nehmen die Fähre und sind nach ein paar Metern beim Hotel de Bankier mitten im Zentrum. Nach einem Gängelchen zum kleinen Hafen freuen wir uns bei Dominos über eine leckere Pizza Funghi.

Die Maas bei Ravenstein

Do 21. Sept. Feines Frühstück im Hotel Bankier, Räder raus und siehe da, die Wettervorhersage hält, was sie angekündigt hat, leichter Regen. Also gleich das volle Regenprogramm mit Hose, Jacke, Überschuhen. So geschützt und ohne Gegenwind kommen wir auf asphaltiertem Deichweg entlang der Maas zügig voran, durchqueren die schönen Orte Grave und Ravenstein, halten an einem blumengeschmückten Denkmal kurz an und radeln weiter bis Megen. Da überqueren wir die Maas auf einer gelben Autofähre.

Auf der Fähre bei Megen

Auf der anderen Flussseite fahren wir weiter nach Maasbommel. Da finden wir einen Picknickplatz an der Maas, trotz Regen schön. Weiter geht’s bis zur nächsten Fähre, die bringt uns nach Oijen. Wir umrunden einen Altarm der Maas und erreichen den schönen kleinen Ort Lith. Weil der Regen stärker geworden ist, stellen wir uns unter in einem Pavillon mitten im Ort. Zu unserem Ziel Heerewaarden auf der anderen Maasseite ist es nicht mehr weit, also sechs Kilometer weiter zur nächsten Fähre, die direkt zum Ziel führt.

Picknick an der Maas bei Maasbommel

Diese Fähre ist nur für Radfahrende und Fußgehende, fährt allerdings nur an Wochenenden, lesen wir, und das nur nach Anruf. Wir rufen trotzdem an und erfahren, sie fährt heute nicht, wir müssen zurück nach Lith zur Autofähre. Die bringt uns hinüber nach Moordhuisen. Auf einem Deichweg und der N322 erreichen wir endlich Heerewaarden, ein wahrlich kleiner Ort zwischen Maas und Waal gelegen. Unser Hotel, wohl das einzige am Ort, befindet sich direkt an der Maas.

Anleger der Fietsenfähre direkt beim alten Fährhaus in Heerewaarden. Hier wäre die Fietsenfähre angekommen

Deswegen auch der Name t’oude Veerhuis, altes Fährhaus. Die Fähre, an der wir vorhin standen, wäre wohl genau hier angekommen. Wir sind die einzigen Gäste und können auf der überdachten Terrasse unsere nassen Sachen ausbreiten. Inzwischen ist der Regen wieder stärker geworden und es regnet immer noch. Immerhin gibt es in der Nähe einen Imbiss, wo wir auch die einzigen Gäste sind und einen leckeren Salat, Pommes und Pizza bekommen. Der nette Imbissmann hat uns den Regentag gerettet.

Altes Fährhaus in Heerewaarden

Fr 22. Sept. Der Tag beginnt mit einem liebevoll zubereiteten Frühstück einschließlich frischgebackener Crèpes und dem Angebot, Picknick für unterwegs mitzunehmen, was wir gerne annehmen. Bei schönstem Sonnenschein radeln wir los, verlassen Heerewaarden und gelangen auf einen Deich zwischen Maas und Waal parallel zur N322, umrunden einen Kreisel und sind bei Kerkdriel wieder auf dem Radweg entlang der Maas. Die überqueren wir über die Prinses Irenebrigadebrug.

Fähre von Bern nach Nederhemert

Sie führt zum Fort Crèvecoeur. Das umrunden wir und erreichen das Kasteel Niederhemert mit einem kurzen Blick in den Innenhof. Über den Veerweg geht’s via Fähre zum Maasdijk bei Bern. Dem folgen wir viele Kilometer bis zur N322. Da biegen wir nach links ab zur Festung Loevestein, auch kurzer Blick hinein und weiter zur kleinen Fietsenfähre über einen Kanal zwischen Maas und Waal kurz vor Woudrichem. Um zu unserem Ziel Gorinchem zu kommen, müssen wir zunächst eine Fähre über einen Altarm der Maas nehmen, der in den Waal mündet.

Die „Gorinchem“ beim Fähranleger in Woudrichem

Unser Etappenziel Gorinchem liegt auf der anderen Seite des Waal Der nette Fietsenfährmann erklärt uns den Weg zum Anleger. Jede halbe Stunde geht das Schiff, das heißt, wir müssen eine gute Viertelstunde warten. Kein Problem, es ist ganz interessant, hier die Menschen zu beobachten. Die „Gorinchem“ bringt uns in gut zehn Minuten hinüber. Wir steigen aus und befinden uns direkt vor dem Boutique Hotel Karel de Stoute. Kurz chillen und später japanisch essen am Grote Markt.

Radweg auf dem Deich am Ufer des Waal

Sa 23. Sept. Der Tag beginnt mit einem leckeren Frühstück inklusive Blick über schöne Blumenbeete hinweg auf den Waal. Da sind schon Schiffe unterwegs, und zwar von und nach Rotterdam, unser heutiges Etappenziel. Die Route führt uns auf einen Deichweg direkt am Ufer des großen Flusses, bis zur holländischen Grenze Rhein genannt. Nach etlichen Touren auf dem Rheinradweg können wir uns doch vorstellen, wie viele Landschaften, Städte und Dörfer der Fluss hier bereits passiert hat.

Fähre nach Krimpen aan de Lek

Noch ein paar Kilometer, dann erreicht der Rhein/Waal Rotterdam und die Nordsee. Unser Track verlässt allerdings hier den Waal und wir gelangen an die Naard. Bei Alblasserdam finden wir ein idyllisches Plätzchen für unser Picknick. Auch an diesem Flüsschen radeln wir weiter gemütlich auf einem Deichweg, Radwege in Holland eben. Und was wären die ohne Fähren über kleine und große Gewässer? Schon erwischen wir wieder eine. Sie bringt uns nach Krimpen aan de Lek, also über den Fluss Lek.

Restaurant „Copper Branch in Rotterdam

Nach gewohnt radfreundlicher Route über den Molendijk überqueren wir in Krimpen aan den Ijssel auf der Algerabrug die Ijssel und fahren weiter bis zur Mündung in die Nieuwe Maas. Da sind wir schon auf bestem Wege in das Zentrum von Rotterdam und nach ein paar Kilometern mitten drin. Da liegt auch das Motel One, wo wir direkt einchecken können. Die Räder stellen wir um zwei Ecken in einer bewachten und nachts verschlossenen Tiefgarage unter, kostenlos. Chillen, umziehen und Stadt ansehen.

Kubushaus in Rotterdam

Doch erst mal überlegen, was gegen den Hungerast zu tun ist. Die Sushi bei Fusion in Gorinchem waren echt lecker, das wäre heute eigentlich auch was. Wir gehen los und sehen in der Fußgängerzone plötzlich ein Schild „plantbased“ bei „Copper Brunch“, reingehen, Burger, Bowl, Salat, Zitronenlimo bestellen und oben in der Galerie gemütlich hinsetzen mit Blick in das Lokal und auf die Straße. Alles wird schnell serviert und alles richtig gut. Zum Dessert gönnen wir uns noch Kaffee und carrot Cake.

alter Hafen in Rotterdam aus dem Kubushaus

Schöner Auftakt für ein Gängelchen zu den Sehenswürdigkeiten, alles in der Nähe, die mächtige Markthalle mit unübersehbar vielen Angeboten vor allem im Foodbereich und das Kubushaus mit vielen Wohnungen in auf die Ecke gestellten Kuben. Da fragen wir uns, wie man denn darin wohnen kann und besichtigen den kleinen Museumskubus. Steile Treppen, aber alles da und zwar waagerecht, Küche, Schlafzimmer, gemütliche Sofaecke und Arbeitszimmer. Was für eine außergewöhnliche Architektur!

Markthalle in Rotterdam

In diesem Ambiente befindet sich auch das Hotel „stayokay“. In einer Ecke von zwei nebeneinander liegenden Kuben bekommen wir durch eine kubische Fensteröffnung einen richtig schönen Blick auf den alten Hafen, den wir ja schon beim Hineinfahren durchradelt haben, und die Wilemsbrug mit den auffallend roten Streben. So viele interessante Eindrücke in so kurzer Zeit in einer interessanten Metropole! Auf dem Rückweg zum Hotel sehen wir, dass die Markthalle auch von außen gigantisch aussieht.

Radweg zwischen Delft und Den Haag

So 24. Sept. Bestes Frühstück im 5. Stock, sehr gutes veganes Angebot, packen und ab auf die Räder. Doch halt, die Fahrradgarage macht erst um 10 Uhr auf. Das heißt, eine halbe Stunde in der gemütlichen Lounge mit guten WLAN warten. Doch dann beginnt unsere heutige Tour bei herrlichem Sonnenschein und Rückenwind entlang von Kanälen und Gewässern Fotostop in Delft. Keine Überraschung, dass wir im Ibis Styles im Zentrum von Den Haag schon gegen Mittag ankommen.

Promenade in Scheveningen

Das Gepäck lagern wir in der Rezeption und fahren ein paar Kilometer direkt zum Picknick auf der Strandpromenade von Scheveningen. Noch ein bisschen am Strand entlang bis zu den Dünen radeln und Nordseeluft schnuppern, bevor wir einen anderen Weg zurück fahren, mit Fotostop beim Peace Palace, Sitz des Internationalen Gerichtshofs. Zurück in Den Haag stellen wir die Fahrräder kostenlos im bewachten Fahrradparkhaus in der Nobelstraat unter, checken ein, chillen und kümmern uns um den Hungerast.

Den Haag

Heute gibt’s Sushi und leckere Ramen mit Miso im japanischen Restaurant. Zum anschließenden Gängelchen umrunden wir einen kleinen See mit schönem Panorama im Abendsonnenschein und historischem Komplex, der zurzeit renoviert wird. In dieser Gegend sind wohl Ministerien untergebracht. Auf dem Weg zurück zur Kerkplein mit Ibis Styles versorgen wir uns noch für heute Abend und Morgen mit Brötchen, Käse, Bier, Wasser, Schoko bei Albert Heijn, dem legendären holländischen Supermarkt.

„Haager Tribunal“ in Den Haag

Mo 25. Sept. Das Frühstück in dem kleinen Raum hinter der Rezeption ist liebevoll zubereitet, sogar Salat mit Würzöl dabei. Dann heißt es Tschüss Ibis Styles Den Haag und Räder vom Fietsenstalling in der Nobelstraße abholen, packen und los. Auf dem Weg Richtung Nordsee machen wir einen Fotostop bei den Gebäuden des „Haager Tribunals“, internationaler Strafgerichtshof, der im März 2023 Haftbefehl gegen Präsident Putin erlassen hat.

Radweg in den Dünen kurz vor Zandvoort

Warum? Wegen Deportation ukrainischer Kinder nach Russland. Unsere weitere Route führt an Scheveningen vorbei auf einen schönen Weg durch die Dünen. Wir durchfahren die Touristenorte Katwijk, Nordwijk und weiter durch die Dünen zum heutigen Etappenziel Zandvoort. Das Amsterdam Beach Hotel befindet sich im Zentrum und in Sichtweite zum Strand. Die Zeit bis zum Einchecken nutzen wir für eine Fahrradtour vorbei an der Autorennbahn nach Bloemendaal aan Zee.

Bloemendaal aan Zee bei Zandvoort

Da finden wir ein windgeschütztes Bankplätzchen mit Blick auf die Brandung. Im Gedanken an den Hungerast radeln wir auf der Rückfahrt kreuz und quer durch die Straßen und Gassen. Wo gibt’s Veganes? Dann können wir auch unser Zimmer im Erdgeschoss beziehen, alles da, sogar Kaffeemaschine und Badspiegel mit Touch zum Licht einschalten und gutes WLAN. Auf die ausladenden schweren Vorhänge könnte ich verzichten.

Strand von Zandvoort

Fahrräder werden später in der Garage untergebracht. Nach dem Chillen laufen wir die Fußgängerzone entlang zum Kreisel, wo wir uns schon „Just Döner“ ausgeguckt hatten. Gemütlich sitzen wir vor unserer Dönerbox mit Fritten, veganem Döner, Salat, roten Zwiebeln und Soße. Albert Heijn für die weitere Versorgung ist auch in der Nähe. So schlendern wir in Ruhe zurück und hängen noch einen ausgiebigen frühabendlichen Strandspaziergang an.

Marktplatz in Harlem

Di 26. Sept. Den Tag der letzten Etappe beginnen wir mit einem leckeren Frühstück am Fenstertischchen mit Blick auf die Nordsee, die wir leider heute wieder verlassen. Unsere Route führt direkt zum Radweg in den Dünen, wo wir uns auf einer Aussichtsplattform von Zandvoort verabschieden. Zum Teil entlang der Bahnlinie Zandvoort-Amsterdam erreichen wir Harlem. Auf dem Marktplatz mit der großen Kirche und Museen schauen lassen wir viele Menschen an uns vorbeiziehen.

Vegan Junk Food Bar in Amsterdam

Da ist Leben auf dem Platz, Fußgänger und Radfahrer, eine Schulklasse mit orangenen Warnwesten versammelt sich am Denkmal, Senior*innen schieben ihre Gehwagen und Mamas transportieren ihre Kinder in Lastenrädern, übrigens alle ohne Helm. Und weiter geht’s, hinaus aus dem Städtchen auf den Radweg. Der führt uns wieder an die Bahnlinie und geradewegs in das Zentrum von Amsterdam. Wie schön, dass wir im Motel One Amsterdam-Waterlooplein schon einchecken können. Nur leider kein Plan für die Unterbringung der Fahrräder.

Museumsplein hinter dem Rijksmuseum in Amsterdam

Gut gesichert lassen wir sie an der Valkenburgerstraat stehen, beziehen unser Zimmer im 5. Stock und werden weitersehen. Das heißt, nach dem Chillen wieder auf die Räder, dem Hungerast folgen und die Augen nach Parkmöglichkeiten offenhalten. Der Hungerast hat sein Ziel erreicht. Auf der Terrasse der Vegan Junk Food Bar auf der Marie Heinekenlein bekommen wir Burger, Salat und Regenbogenbowl, Lokal und Speisen schön bunt und lecker.

Mein Rädchen mit grünem Band an der Spiegelgracht

Und wenn wir schon mal so mitten drin sind im Trubel der Metropole, radeln wir noch zum Museumsplein und verweilen in der friedlichen Stimmung auf dem Platz hinter dem Rijksmuseum, durch das wir dann später durchradeln zu den Grachten. Wir beobachten Touristen in Booten, die gut versorgt mit vielerlei Getränken durch die Grachten geschippert werden. Und immer wieder Fahrräder an den Geländern, meins hatte ja schon Fototermin an der Spiegelgracht und ein lilafarbenes will auch unbedingt fotografiert werden.

Star unter den Fahrrädern in der Metropole

Zum Abschluss geht’s wie an den Tagen zuvor zum Kultsupermarkt Albert Heijn, schließlich brauchen wir noch Getränke und Sweeties für heute Abend und Proviant für die Rückfahrt morgen. Keine Lösung gefunden haben wir für die Fahrräder. Die müssen wir schweren Herzens, übrigens zu vielen anderen, gut gesichert und an einem Bügel angekettet an der Valkenburgerstraat parken. Von unserem Fenster im fünften Stock werfe ich ab und zu einen Blick auf unsere beiden Rädchen. Wird schon gut gehen!

Amsterdam Centraal vom Hafen gesehen

Mi 27. Sept. Aufwachen, auf die Straße schauen, Fahrräder sind da. Schlechte Nachricht: Vor Hannover ist auf der Strecke nach Berlin eine Oberleitung auf die Gleise gefallen, daher fährt unser gebuchter Intercity nach Rheine nur bis Bad Bentheim. Nach gewohnt gutem veganen Frühstück radeln wir vorbei am Hafen zum Bahnhof Amsterdam Centraal. In Bad Bentheim nehmen wir statt Regionalbahn unsere Zossen. Nach 25 Kilometer radeln gibt’s Picknickpause in der Nähe von Schloss Bentheim. Zwei Stunden später als geplant erreichen wir den RE7 zum Hauptbahnhof Hamm.

Walters Track zur Etappe von Goch nach Cuijk am 20. September 2023
Walters Track zur Etappe von Cuijk nach Heerewaarden am 21. September 2023
Walters Track zur Etappe von Heerewaarden nach Gorinchem am 22. September 2023
Walters Track zur Etappe von Gorinchem nach Rotterdam am 23 September 2023
Walters Track zur Etappe von Rotterdam nach Den Haag am 24. September 2023
Walters Track zur Etappe von Den Haag nach Zandvoort am 25. September 2023
Walters Track zur Etappe von Zandvoort nach Amsterdam am 26. September 2023

Vegan in Rotterdam (Copper Branch)
Vegan in Amsterdam (Junk Food Bar)

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Eine Antwort zu Radtour an Maas, Waal und Nordsee

  1. Ursula Hütten sagt:

    Liebe Renate, mit viel Interesse habe ich deinen sehr interessanten, packenden Reisebericht gelesen, ihr habt so unbeschreiblich viel Schönes erlebt, hattet tolle Eindrücke, die Tour auch bei Regen gemeistert, eine wunderbar geplante Tour von Walter. Herzlichen Dank ,liebe Grüße Ulla

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