Auf der Klöcknerbahn Trasse zum Kamen Karree

Klöcknerbahn Trasse bei Bönen

Das bekannte schwedische Möbelhaus in Kamen ist heute unser Ziel. Möbelhaus mit dem Fahrrad? Klar, wenn man nur Dinge kaufen will, die man in Fahrradtaschen transportieren kann, also Wohnbedarf jenseits von sperrigen Möbeln, wie Lampen und Zubehör für Homekit. Wir verlassen die Stadt direkt am Marktplatz über die Süd- und Grünstraße, fahren nach Lohauserholz und Selmigerheide, erreichen Bönen und machen kurz Fotopause im Gewerbegebiet.

Dann geht’s durch die Bönener City und beim Gelände der ehemaligen Zeche Königsborn erreichen wir die Klöcknerbahntrasse, ein Radweg auf den Spuren der Zechenbahn, benannt nach dem Schriftsteller Max von der Grün, dessen vielfältige Publikationen vor allem durch den Bezug zur Arbeitswelt des Ruhrgebiets bekannt sind. Wir tangieren Kamen-Heeren und erreichen über die Schattstraße das Kamen Karree, ein Gebiet mit verschiedenen Gewerbeansiedlungen.

Klöcknerbahn Trasse bei Bergkamen

Mitten drin liegt unser Möbelhaus. Fahrrad direkt am Eingang parken, in Ruhe Sachen aussuchen, in Radtaschen packen und los geht’s zurück über die Schattstraße zum Max-von-der-Grün-Weg, das heißt weiter auf der ehemaligen Bahntrasse, die früher die Kohle und jetzt uns zum Hafen in Bergkamen-Rünthe im Datteln-Hamm-Kanal führt. Von hier aus geht es zügig entlang des Gewässers in östliche Richtung bis zu den weißen Brücken. Wir befinden uns im Ortsteil Hamm-Herringen.

Datteln-Hamm-Kanal bei Rünthe

Über Datteln-Hamm-Kanal und Lippe hinweg erreichen wir das Gelände der ehemaligen Zeche Radbod, lassen es aber links liegen und radeln ein paar Kilometer auf dem Damm entlang der Lippe bis zur Radbodstraße. Nach Überquerung gelangen wir auf den Flügeldeich mit Panoramablick auf den Hammer Binnenhafen und zur Kornmersch im Hammer Norden.

Walters Track zur Radtour zum Kamen-Karree am 5. März 2022

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Auszeit in Drensteinfurt

Hof in Mersch

Ein neues Restaurant am Marktplatz in Drensteinfurt war schon seit einigen Wochen unser Ziel. „André’s Auszeit“ hat sogar schon zur Mittagszeit geöffnet und es gibt vegane Alternativen. Heute ist es endlich so weit, denn es ist wieder Fahrradwetter, volle Sonne und sogar noch etwas wärmer als gestern. Wir radeln los, wieder über Killwinkel, Kötterberg, Klostermühlenweg entlang der Bahnlinie. Kurz vor Mersch machen wir einen Rechtsschwenk und haben schon bald das Panorama mit Kirche auf dem Marktplatz in Drensteinfurt.

„André’s Dinner“ finden wir auch gleich und kehren nach einer kurzen Runde zu Schloss und alter Post ein, ziemlich voll, doch nach 3G Zertifikat und Ausweis zeigen bekommen einen schönen Platz im hinteren Bereich. Veganes steht gibt’s zwar nur auf der Abendkarte, in der Küche nachfragen und voilà, ein veganes Tellerchen mit feinen Gemüse Grillspießen auf Kartoffelpuffer stehen nach kurzer Zeit auf dem Tisch. Lecker!

Zurück fahren wir über Walstedde, Dasbecker Höhe, Heessener Markt, Fährstraße und Adenauer Allee über die Schweinemersch zum Hammer Norden.

Walters Track zur Radtour nach Drensteinfurt am 27. Februar 2022

Vegane Grillspieße in Drensteinfurt

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„Saigon“ am Kirchplatz

Nach Tagen mit Regen, dunklen Wolken und Sturm gibt’s endlich wieder Sonne, für mehrere Stunden sogar, sagt die Wetter App. Fahrradwetter. „Saigon“ im Lippestädtchen Werne ist unser heutiges Ziel, ein kleines vietnamesisches Restaurant, in dem wir schon einmal lecker vegan eingekehrt sind. Am späten Vormittag fahren wir los, über Killwinkel, Kötterberg und Klostermühlenweg in die Felder nach Oberholsen.

Am Wildgehege im Hanloh halten wir mal kurz an und radeln weiter über Herberner- und Lipperandstraße, unterqueren die Autobahn A1 und nach einem Wäldchen erreichen wir schon den Ortsrand von Werne. Das „Saigon“ liegt direkt am Kirchplatz in der historischen Altstadt in der Nähe des Marktplatzes mit dem schön gestalteten Rathaus. Der Eingang liegt etwas versteckt an einer Ecke zu Füßen der großen Kirche.

Wir parken unsere Räder und werden herzlich willkommen geheißen. Keine Hektik zu 2G+ und Personalausweis, die nette Betreiberin kontrolliert ohne Stress. Wir wissen schon, was wir bestellen. Hausgemachten Tofu mit Champignons und verschiedenem Gemüse mit Kokossoße, ich nehme scharf, dazu Reis. Alles wieder bestens und empfehlenswert. Zurück geht’s es raus aus der Stadt zur Lippe, in der zurzeit ziemlich viel Wasser fließt.

Fotostopp auf der Brücke und durch das Naturschutzgebiet Tibaum zum Datteln-Hamm-Kanal. Ja, und immer weiter in östliche Richtung bis zur weißen Brücke über die Lippe, entlang des Radbodsees und nach Überquerung der Radbodstraße um den Nienbrügger Berg herum zur Kornmersch.

Walters Track zur Radtour nach Werne am 26. Februar 2022
Hausgemachter Tofu bei „Saigon“

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Solidarität mit der Ukraine

Dass wir uns auf dem Platz der Deutschen Einheit vor dem Hammer Hauptbahnhof versammeln können, ist keine Selbstverständlichkeit. Angesichts des unfassbaren militärischen Angriffs Russlands auf ein freies Land erwachen wir in einer anderen Welt. Vertreter*innen der grünen Jugend, jungen Liberalen, Jusos und jungen Union versuchen, für das unbegreifliche Geschehen Worte zu finden.

Krieg mitten in Europa. Der russische Präsident Putin hat in der Nacht zum 24. Februar 2022 einen militärischen Angriff auf die Ukraine in Gang gesetzt und verbreitet mit Bomben und Panzern Angst und Schrecken in diesem friedlichen souveränen Land. Die Bilder in den Medien zeigen unfassbares Leid, Zerstörung, Tod und Flucht aus dem Heimatland. Wie ist dieses eiskalte Vorgehen zu erklären?

Sind es Macht- und Expansionsgelüste? Oder vielleicht Hass gegen einen Staat, der es geschafft hat, Freiheit und demokratische Strukturen zu installieren und zu leben. Ja, letztendlich ist dieser menschenverachtende Eroberungszug ein Angriff auf die Demokratie in Europa. Dabei brauchen die Menschen Frieden. Überall auf der Welt. Russland wird aufgefordert, diesen Krieg in der Ukraine umgehend zu beenden.

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Auf den Spuren von „Ylenia“ und „Zeynep“

Flutmulde in der Schweinemersch

Ruhe nach dem Sturm und Sonnenschein erleben wir an diesem Samstag Vormittag nach zwei Orkanen innerhalb von zwei Tagen, das heißt nach zwei Nächten mit heftigen Sturmböen und Geschepper auf unserer Terrasse, jedoch nur umgekippte Wäscheständer. Wir wandern los mit Ziel Saline im Kurpark und mal schauen, wie es aussieht im Hammer Stadtgebiet. Auf die Kornmersch hat es Äste und Zweige geweht, ebenfalls auf den Radweg zur Münsterstraße. Da liegt sogar ein halber, allerdings kleiner, Baum auf dem Weg.

Sturmschaden in der Adenauer Allee am Datteln-Hamm-Kanal

Wir können die langen Äste zumindest zurückbiegen in den Grünstreifen, sodass der Weg wieder frei wird. Weiter geht’s zur Schweinemersch. Da fällt auf, dass die Flutmulden gut gefüllt sind und zur Münsterstraße hin aussehen wie kleine Seen. Es hat eben auch viel geregnet in den vergangenen zwei Tagen. Auf dem Geh- und Radweg an der Münsterstraße Richtung City liegt ein ziemlich großer Ast, den wir allerdings schon vor ein paar Tagen gesehen und in den Grünstreifen geschoben hatten. Also das sperrige Ding noch mal zurückschieben, damit der Weg frei wird.

Hammer Schleuse und Wasserverteilungsanlage

An Wassersportzentrum und Hammo ist so weit alles in Ordnung, nur die Baustellen Absperrungen an der Schleuse liegen flach. Da kann ich doch mal runter zum Kanalufer und die Schleuse von der Westseite aus fotografieren. Danach geht’s weiter zum kurzen Fotostopp an den bunten Häuschen von „Pier9“, dem Hammer Tinyhaus Hotel. Zu schön diese kleine Anlage! Und weiter Adenauer Allee Richtung Osten. Ein paar Meter hinter dem Rehazentrum hat es einen richtig dicken Baum voll umgehauen, samt Wurzel.

Kurpark an der Ahse

Der dicke Stamm liegt auf dem Grünstreifen, die Krone zersägt auf der anderen Seite des Rad- und Gehweges. Die fleißigen Mitarbeiter des städtischen Grünflächenamtes haben also schon gute Arbeit gemacht. Auch im Kurpark an der Ahse kurz vor der Saline hat es einen Baum erwischt, allerdings nicht entwurzelt. Der Stamm steht jetzt ohne Krone da, die Äste rundherum verstreut. An der Saline schließlich ist soweit alles okay, außer dass kein Salzwasser an den Reisigwänden herunterläuft.

Saline im Hammer Kurpark

Ich frage mich, ob das am Wetter liegt. Mit Berieselung gefällt mir die Anlage jedoch besser. Zurück wandern wir über die Ahse hinweg entlang des Maximare, über Ostenfriedhof und Rietzgartenstraße Richtung City, durch die Fußgängerzone zur Hafenstraße, hinter der Unterführung auf die Brücke, Blick auf den Hammer Stadthafen und entlang der Eisenbahnlinie zum Hammer Norden.

Walters Track zur Wanderung im Hammer Stadtgebiet am 19. Februar 2022

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Schlosskirche und Schwalm

Sonnig und eisig kalt ist es an diesem Sonntag im Alsfelder Ortsteil Altenburg, Wetter für ein Gängelchen. Wir vollen zum Altenburger Schloss, vom Garten im grünen Weg aus oben auf dem Berg gut zu sehen. So wandern wir los zur Lauterbacher Straße und nach Überquerung den Keidelsweg hinunter über den Bahnübergang und hinauf in die Erbsengasse. Ein schmaler Pfad, heute mit glitzerndem Reif verzaubert, führt steil hinauf auf den Kirchweg.

An einem großen Eingangstor aus Kletterpflanzen machen wir einen Fotostopp und schauen hinauf zur Gießkanne oben im Torbogen und hindurch in das weite Schwalmtal unter uns. Der Bogen ist der Eingang zum Gartenbaubetrieb. Hier bei Räther sind wir schon auf dem Schlossberg und zum Schloss sind es nur noch ein paar Meter. Wir gelangen auf das Plateau und den großzügigen Schlosshof auf der Altenburg.

Die Burganlage wurde erstmalig 1178 erwähnt und hat eine lange Geschichte von Aufbau, Zerstörung und Neuaufbau der verschiedenen Besitzer’innen, zuletzt als Schloss. Das Hauptgebäude ist heute bewohnt und der Öffentlichkeit nicht zugänglich. Eins der Nebengebäude wird von der Verwaltung der Stadt Alsfeld im Vogelsbergkreis genutzt, weitere Nebengebäude und ehemalige Stallungen stehen zum Teil leer.

In der Mitte des weiten Runds jedoch steht das eigentliche Schmuckstück der Anlage, die Schlosskirche. In den Jahren 1748 bis 1750 wurde sie erbaut an der Stelle der ehemaligen Burgkapelle, die zusammen mit der Burg im dreißigjährigen Krieg zerstört wurde. Diese schöne kleine Kirche hoch oben auf der Altenburg ist nicht nur als Kulturdenkmal ein touristisches Ziel, sondern sie wird intensiv genutzt für sonntägliche Gottesdienste, Hochzeiten und Trauerfeiern.

Zurück gehen den Schlossberg hinunter bis zum Friedhof, den Kirchpfad bis zum Fotostopp an der Schwalm. Vorbei an schönen Fachwerkhäusern erreichen wir die Altenburger Straße und auf der anderen Seite den Triesch, der hinauf führt zurück zum grünen Weg.

Wanderung zum Schloss Altenburg am 12. Februar 2022

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„Sunrise“ aus der Schleuse

Das große Binnenschiff mit dem langen roten Streifen und weißer Aufschrift „Sunrise“ kenne ich bereits von meinen Radtouren entlang des Datteln-Hamm-Kanals. Mal hab ich die „Sunrise“ in der Nähe des Tibaum gesehen, mal in der Marina Rünthe und heute entdecke ich sie in Hamm, als sie gerade die Schleuse in der Hammer City verlassen hat und sich in Richtung Uentrop bewegt.

Diese Schleuse dient nicht nur dem Funktionieren der Wasserstraße, sondern auch der Wasserverteilung für das Gebiet bis zu Rhein, Ruhr und Ems. Im Gebäude neben der Schleusenanlage ist die Technik für diese Regulierung untergebracht. Wasser aus dem parallel laufenden Fluss Lippe wird in den Kanal gepumpt oder umgekehrt, das heißt die Wasserstände zum Beispiel bei Hoch- oder Niedrigwasser reguliert.

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Weiße Brücken und Hochzeitswald

Die Lippe von der weißen Brücke Richtung Hafen

Nach Regen, Gewitter und Sturm am Sonntag ist heute Montagswetter, nein, sonniges Fahrradwetter mit passablen Temperaturen um die 5 bis 6 Grad. Kleine Fahrradrunde ist auf jeden Fall drin. Also gegen 11 Uhr los auf die Zossen und Richtung Kornmersch zum Flügeldeich am Nienbrügger Berg. Dann geht’s über die Radbodstraße hinweg zum Weg zwischen Lippe und Radbodsee bis zu den weißen Brücken. Kurzer Fotostopp auf der Brücke mit Blick auf die Lippe in Richtung Hafen.

ICE am Bahnübergang in Selmigerheide

In westlicher Richtung befindet sich die Halde der ehemaligen Zeche Radbod mit orangenem Haldenzeichen. Weiter geht’s auf die Herringer Seite zum Schacht Franz und den Lippepark. Wir überqueren die Dortmunder Straße und radeln entlang der Halden Kissinger Höhe und Humbert zum Bergwerk Ost Heinrich Robert, dem Gebiet der ehemaligen Zeche, das zurzeit entwickelt wird. Über die Kamener Straße gelangen wir nach Pelkum und durch die Wielandstraße über den Bahnübergang nach Selmigerheide.

Hochzeitswald mit Liebesbaum in Lohauserholz

Beim Überqueren der Bahngleise ertönt das Signal und kurz danach werden die Schranken geschlossen. Bei einem Feld halten wir an zum Fotostopp, immer wieder faszinierend, wenn ein ICE hier durchrauscht. Und dann gelangen wir auch schon nach Lohauserholz, wo wir beim Hochzeitswald noch mal kurz anhalten, dann weiter durch das Wohngebiet, ein Stück weit entlang der Bahn in die Grünstraße, nördlich der Alleestraße Radfahrenden gewidmet.

„Erlebensraum Lippeaue“ Bereich Mattenbecke von der Münsterstraße Richtung Wasserverteilungsanlage

Doch da müssen wir mal feststellen, was eine ausgewiesene Fahrradstraße wert ist, wenn auf beiden Seiten Parken von Autos erlaubt ist. Ja, mit entgegenkommenden Autos wird es eng. Durch die autofreie Südstraße und über den Marktplatz tangieren wir den Nordring, fahren hoch auf die Münsterstraße und machen noch einen Abstecher zum „Erlebensraum Lippeaue“ im Bereich Mattenbecke. An der Kläranlage enden allerdings die zwei Radwege. Also zurück zur Münsterstraße und im Nordenstiftsweg per Linksschwenk in den Bänklerweg.

Walters Track zur Radtour Lippepark/Selmigerheide am 7. Februar 2022

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Wo man den Dom sieht…

Köln ist da, wo man den Dom sieht, denke ich jedes Mal, wenn ich von der Mülheimer Brücke auf der Promenade in südliche Richtung gehe und irgendwann die zwei Spitzen der Kölner Kathedrale sehe, von der Katzenbuckelbrücke eingerahmt. Wir kämpfen zwar mit dem Schirm gegen Regen und Wind an diesem Sonntag im Februar, aber wir gehen hinauf und schauen uns das schöne Panorama an.

Es gibt Blicke in alle Richtungen. Da sind die Häuser von Köln-Mülheim in der Nähe vom Wiener Platz und Mülheimer Brücke, der Mülheimer Hafen, in dem zurzeit einige Schiffe liegen, das Rheinufer mit Bäumen und Strand mit Hochhäusern auf der linken Rheinseite und die Halbinsel an der Hafeneinfahrt mit Mülheimer Brücke. So ein schöner Ort, an den es mich immer wieder zieht, bei Sonne, Regen und Wind.

Köln-Mülheim am 6. Februar 2022

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City über Ostring

Oberlandesgericht Hamm

Überraschung am 2.2.2022: Sonnenschein schon beim Frühstück. Wer weiß, wie lange der heute anhält! Also gleich los, Schuhe, Jacke, Mütze, Schal, Handschuhe und ab zur Kornmersch. Durch den neu gemachten Weg an der Hamm Nordener Lippeaue zur Eisenbahnlinie, über den Deich an der Schweinemersch zur Münsterstraße, Schleife und entlang der Kanalkante südlich des Datteln-Hamm-Kanals. Wassersportzentrum, Hammo, Schleuse, Tinyhaus Hotel und durch die Kolpingstraße zur Ostenallee.

Bärenbrunnen mit Universa Hochhaus im Hintergrund

An der alten Stadtbücherei überqueren wir die Straße und wandern durch den Ostring Park zum Bärenbrunnen. Da halten wir erst mal an und machen ein paar Fotos vom Oberlandesgericht, Bärenbrunnen und Universa Hochhaus mit dem schönen alten Bierglas Label der ehemaligen Hammer Brauerei Isenbeck an der Fassade. Ein paar Meter weiter gibt’s noch einen Fassadenblick aus der Nähe und auf den Turm der Martin-Luther-Kirche. Hier erreichen wir den Südring. Beim Mercure Hotel biegen wir nach links in die Neue Bahnhofstraße.

Datteln-Hamm-Kanal mit Hafen und Lippe

Nach kleinem Einkauf beim Asiamarkt gegenüber der Galerie der Disziplinen geht’s über den Willy-Brandt-Platz vorbei am Heinrich-von-Kleist-Forum durch den Bahnhof zum Westausgang. Entlang der Bahnlinie und nach Fotostopp beim Heimathafen gelangen wir bei anhaltendem Sonnenschein zurück in den Hammer Norden.

Walters Track zum Gängelchen zur City über Ostring am 2.2.2022

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