„Er aber, sag“s ihm, er kann mich im Arsche lecken…“, sagt Götz und streckt der braunen Kacke sein Hinterteil hin. 222 Jahre Hänneschen Theater passte auch ohne Jubiläumsbezug, ebenso wie „Die ganze Stadt ist eine Bühne“. Mit Sparschwein Lindner auf Euros und Schuldenbremse frei nach Molières „Der Geizige“ sowie Scholz als Faultier zum Shakespeare Zitat „Der Rest ist Schweigen“ und Wagenknechts Spagat zwischen äußerst links und äußerst rechts wurde es richtig politisch.
Drei Despoten zu „Bretter, die die Welt bedeuten“, Russlands Putin, Chinas Xi Jinping und Irans Khamenei mit Brettern an die Stirn genagelt. Wenn es nur die Bretter wären! Zum Motto „Gendern“ musste Goethes Faust herhalten und aus Chat GPT wurde Jeck GPT mit „Nathan (Kevin) der Weise“. Pferde im Zug haben mir auch diesmal wieder am besten als Skulpturen auf Wagen gefallen.
Die blauen Funken haben gezeigt, dass Rosenmontagszüge in Zukunft ohne Pferde und sogar ohne stinkige Dieseltrecker durch die Kölner Straßen ziehen können, und zwar mit Elektroantrieben. Ja, das Silberpferd auf der futuristischen Kutsche hat mir besonders gut gefallen. Nach der Prinzengarde und prunkvollem Wagen von Prinz Sascha endete der Zug mit dem Motto für 2025 „FasteLOVEnd. Wenn Dräum widder blöhe“.Rosenmontag in Köln am 12. Februar 2024