Was soll die Schikane?

Wenn ich mit dem Fahrrad vom Hammer Norden zum Einkaufen auf der Römerstraße in Bockum-Hövel fahre, nehme ich den schönen Weg entlang des Geinegge Bachlaufs. Seit einiger Zeit stehe ich beim Sportplatz plötzlich vor einem Tor, obwohl der Weg sehr schön weiter führt und ich ihn doch früher auch immer gefahren bin. Links abbiegen, sagt mir ein Radweg Schild. Immerhin.

Jetzt muss zwischen hohen ungemütlichen Zäunen den Sportplatz umrunden, komme nach Überquerung der Straße „Im Runfeld“ erst wieder auf den Weg an der Geinegge und frage mich, wozu diese Sperrung eigentlich sein soll. Ich sehe keinen Grund, zumal der Sportplatz zum Weg an der Geinegge hin mit einem hohen Zaun abgesperrt ist.

Was die Stadt Hamm dazu sagt, findet ihr in diesem Beitrag:
Kein Durchgang entlang der Geinegge

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein, Hammfiction abgelegt und mit , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

5 Antworten zu Was soll die Schikane?

  1. Koethe Rüdiger sagt:

    Ich habe schon über die Bezirksvertretung, angefragt, gute Alternative aufgezeigt. Dieser Zickzackweg hat 250.000 € gekostet.
    Die Stadt Hamm sieht keine Notwendigkeit einer Änderung. Die Planer hatten nur die Fußballplätze im Blick. Man sollte da nochmal etwas versuchen, es sind ja bald Wahlen in Hamm! Würde meine Alternative mal gerne versenden. Dieses Vorhaben wird auch durch den Ortsheimatpfleger von Hamm Norden unterstützt.

    • renate sagt:

      Wie sieht Ihre Alternative aus?

      • Rüdiger Koethe sagt:

        a) vorgeschlagen von Th. Schulte, Öffung des Erdwall, wurde wohl damals illegal geschlossen, zum Ruenfeld. Kreuzung H. Sandhoffweg/ Erich Büscher Weg
        Im Ruhenfeld bis zum Wall intakter Weg mit Laternen
        b) ein Weg auf der östlichen Seite des Adolf Brühl Platzes, Anlegen eines Ascheweges wie an der Geinegge, endet hinterm Galli, am Ende des Erdwalls auf dem H. Sandhoff Weg
        Alternativen als Dateien verfügbar könnte ich verschicken,

  2. Uli Mandel sagt:

    Die Umfahrung des „Funpark“ in Bockum-Hövel ist für Radfahrer viel zu eckig angelegt und in den Kurven in Regenzeiten gefährlich. Bin dort selbst schon gestürzt, weil in Kurven das durchnässte Steinmehl zu einem Pudding wird. Einzelne Fußgänger müssen zur Seite treten, wenn ein Fahrrad kommt. So stelle ich mir einen neu geplanten kombinierten Fuß- und Radweg auf keinen Fall vor!

    Was zu klären wäre: Dieses Teilstück gehört zur Römerroute. Wurden eigentlich der Plan zu dieser Route und die angebotenen GPS-Tracks dazu entsprechend angepasst?

    Die Lösung für zukünftige ähnliche Projekte: Qualifizierte Planer beschäftigen, die sich als zweite Qualifikation noch mit den Belangen der Radfahrer auskennen!

  3. Theodor Schulte sagt:

    Haben zusammen mit Rüdiger Koethe vor einiger Zeit schon Antrag gestellt, den Lärmschutzewall im Bereich der Pfarrkirche Maria Königin wieder zu öffnen, der meines Wissens als ehemaliger Anwohner des Culmer Wegs passierbar sein sollte um den Schülern des Galilei Gymnasiums einen sicheren Schulweg von Bockum-Hövel zu ermöglichen. Zum anderen sollte er den Nordener Bürgern eine kurze Anbindung an die Geschäfte im Bereich Römerstraße ermöglichen. Der Durchlass der erst noch vorhanden war, wurde dann ganz langsam verfüllt. Angeblich sprechen Lärmschutzgründe gegen eine Öffnung des Walls. Arbeitsplätze in dem Industiegebiet wären in Gefahr

Schreibe einen Kommentar zu Koethe Rüdiger Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.