Kraterabgründe, Felsgiganten und Strände, der kleine Bahnhof am Grenzübergang, das Towerhotel am East River und ein ganz anderes Restaurant, Schauplätze für nicht alltägliche Begegnungen, überraschend, bereichernd, klärend, dramatisch, mysteriös. Geschichten, deren Protagonisten mit besonderen Herausforderungen konfrontiert sind, Auswege aus Sackgassen finden oder auch nicht.
Sieben Short Storys: Grenzorte, Das weiße Flackern, New York, New York, Neues Projekt, Mister Fitch, Am Strand, Lisa am See
DOWNLOAD ► Grenzorte
Sie leben in der Zukunft und reisen in die Vergangenheit, verarbeiten den Novemberblues auf dem Friedhof und den Vorweihnachtsstress in der Einkaufmeile, hetzen durch die Bahnhofshalle und begegnen seltsamen Wesen. Wer hinter die Fassaden schaut, ist überrascht, erfreut, betroffen, irritiert oder schockiert. Außerdem ist es durchaus interessant zu erfahren, wie sieben Tiere auf den Marktplatz gekommen sind und dass man im Jahre 2048 am Stadtsee auf der Uferpromenade bummeln und im Seaside Center für eine ganz besondere Reise einchecken kann.
Elf Geschichten aus Hamm: Hammamunga, Tarnhose und Ramazotti, Ruhe gibt es nicht, Jans Vater, Markus, Novemberblues, Sandmann, Sieben, Havanna, Achtundvierziger, Trollbusters
DOWNLOAD ► Hammfiction
Der mutige Pfarrer und sein beherztes Eingreifen beim Hexenprozess am Ende des 16. Jahrhunderts, Schillers Begegnung mit Christian Friedrich Daniel Schubart auf der Festung Hohenasperg, das Schicksal einer schönen Bauerntochter in einer württembergischen Reichsstadt und die Begegnung des vierundzwanzigjährigen „musikalischen“ Schriftstellers Romain Rolland mit der fünfzig Jahre älteren Malwida von Meysenbug in Rom, Begebenheiten aus der Vergangenheit in Szene gesetzt und zusammengestellt in vier Erzählungen, die Geschichte in den verschiedenen Zeitabschnitten lebendig machen.
Vier historische Erzählungen: Hexenadvokat, Rebellen, Fliegen, Römischer Frühling
DOWNLOAD ► History
Renate hat ihre Gespenster zusammengerufen und lässt sie in dieser Storysammlung herumgeistern. Als Experten für Sehnsucht, Grusel, Glück und Traurigkeit tummeln sich in den Geschichten Trolle, Feen, Elfen, Eismonster, Wiedergeborene, Tanzgeister und merkwürdig blinkende Wesen mit magischen Fähigkeiten. Sie spuken auf dem Tanzboden, am Lavastrand, auf dem Marktplatz, in eisigen Gebirgshöhlen, im Kloster jenseits des Felsentores und natürlich um Mitternacht bei Vollmond auf dem Gottesacker.
Elf Kurzgeschichten: Totenschlucht, Eispalast, Das weiße Flackern, Lisa am See, La Grande Chartreuse, Fliegen, Hammamunga, Nachtvogel, Trollbusters, Ausweg, Sandmann
DOWNLOAD ► Nie ohne Geister
Als politischer Gefangener aus dem Jahre 1849 erinnert sich der der junge Schriftsteller Theodor Althaus an seine Detmolder Heimat, das Theologiestudium in Bonn, seine Wanderungen am Rhein, wo er mit jedem Schritt an eine „faule Frucht der Geschichte“ stößt, das „friedliche Wühlen“ im Vormärz, den deutschen Frühling, die blutige Barrikadennacht in Berlin am 18. März 1848 und die Bemühungen um die Reichsverfassung in der Frankfurter Paulskirche. Besondere Kapitel widmet er dem Präsidenten der Nationalversammlung Heinrich von Gagern und seinen Freunden Julius Fröbel, Gottfried Kinkel und Robert Blum. Im zweiten Teil schreibt er über seine Gedanken von einem Leben ohne religiöse Feindschaften mit gerechter Verteilung aller irdischen Güter, an das er trotz Scheitern der deutschen Revolution 1848/49 glaubt. Theodor Althaus wurde nicht einmal dreißig Jahre alt, doch seine Visionen haben nichts an Aktualität verloren.
DOWNLOAD ► Aus dem Gefängnis. Deutsche Erinnerungen und Ideale
Wie ein Nordischer Wintergarten musste Theodor Althaus die kleine Welt in Detmold vorgekommen sein, als seine Freundin Malwida von Meysenbug Ende September 1844 für einige Monate in die Provence gereist war. Ohne berufliche Perspektive nach dem Abschluss seines Studiums waren die Gespräche mit ihr mehr als nur Lichtblicke. Er hatte sich verliebt in die Frau, die seit seiner ersten Predigt in ihm einen jungen Apostel sah, dessen Botschaften sie im tiefsten Herzen trafen. Seine poetischen Abschiedsgrüße gab er ihr mit auf den Weg und schrieb weitere Gedichte, die er ihr widmete.
DOWNLOAD ► Theodor Althaus: Nordischer Wintergarten. Gedichte für Malwida
Warten auf den Tag, wenn Ruhe ist im Land und ein paar Texte zur Weihnachtszeit lesen.
Wie ein Ren(n)tier
Bowl for one
Sandmann
Theodors letztes Weihnachtsfest
Folgt dem Stern
DOWNLOAD ► Folgt dem Stern
Die sieben „Mährchen“ entstanden zu einer Zeit, in der man in Deutschland sehr gut überlegen musste, was man sagte, schrieb und tat. Nach den Karlsbader Beschlüssen im September 1819 waren die deutschen Länder mit einem Netz von Spitzeln überzogen. Versammlungen und Publikationen wurden akribisch überwacht, Urheber unerwünschter Aktionen abgemahnt, mit Berufsverboten bestraft, ausgewiesen oder landeten im Gefängnis. Staatliche Willkür war an der Tagesordnung. „Mährchen aus der Gegenwart“ erschienen im Jahre 1848 im Verlag Wilhelm Jurany in Leipzig.
DOWNLOAD ► Mährchen aus der Gegenwart