Wenn man ein paar Tage lang einen pfiffigen Siebenjährigen zu Gast hat und im Einkaufszentrum mehr zufällig eine Marsausstellung mit speziellen Angeboten für Kids von vier bis zehn entdeckt, hat man Glück. In der letzten Oktoberwoche hatte ich so ein Glück. Im Hammer Allee Center wurde die Ausstellung „Mars: Vision und Mission“ in einer Reihe Infoboxen mit verschiedenen Themenschwerpunkten, vom Veranstalter Module genannt, präsentiert. Mein kleiner Besucher konnte zusammen mit anderen Kindern Planeten im Weltall bestaunen und feststellen, wie groß die Erde im Vergleich zum roten Planeten ist. Um den ging es ja, den Mars. Wie wäre es denn, wenn man im Spaceshuttle säße, mit ungeheurer Geschwindigkeit die Erde verließe und zum Mars flöge? In einer Filmanimation wurde den Kindern das Erlebnis vermittelt und nach der Landung durften sie auf der felsigen Oberfläche der Kraterlandschaft große und kleine Steine betasten, untersuchen und sogar mit dem Hammer beklopfen, natürlich im entsprechenden Outfit wie Raumanzug, Helm, Schutzbrille und Überschuhe. Und es wäre ja auch ein Wunder, wenn ganz frühe und frühe Visionäre nicht bereits eine Ahnung von diesem Planeten gehabt hätten wie Aristoteles oder ihn nicht sogar bereits entdeckt hätten wie Kopernikus, Kepler und Galileo Galilei. In Videosequenzen stellen sie sich nach dem Motto „Wer bin ich?“ vor und erzählen, was sie mit ihren jeweiligen planetarischen Möglichkeiten im Weltall beobachtet und im Rahmen ihrer technischen Möglichkeiten erkannt haben. Sind vielleicht schon mal Aliens auf dem Mars gelandet? Immerhin hat es ja wohl mal Wasser dort gegeben bzw. gibt es an den Polen noch immer. Gab es vielleicht sogar irgendwann mal Leben auf dem Mars? So spannt diese Ausstellung den Bogen von den frühen Visionen über weitere Forschungen und unbemannte Landungen mit speziellen Marsfahrzeugen und entsprechender Ausrüstung zum Übermitteln von Informationen. Ein Modell des Mars-Rover können wir bestaunen. Ja, wir wissen schon eine Menge über die Beschaffenheit auf, in und um den interessanten Planeten und weil ich doch irgendwie auch ein Visionär bin, träume ich mir mein Mars-City.
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