Unsere Radtour zum Landrestaurant „Zur Langst“ in Ahlen beginnt auf der Kornmersch, über den Bockumer Weg hinweg über Römerstraße zur Geinegge, vorbei am Schloss Ermelinghoff und Bockum-Höveler Bahnhof zum Klostermühlenweg. Entlang der Bahnlinie Hamm-Münster radeln wir zwischen Feldern, zum Teil mit knallgelben Rapsblüten, bis zum Dörfchen Ameke mit der schönen kleinen Kirche.
Von dort geht’s zur weißen Kirche St. Lambertus in Walstedde. Schön festzustellen, dass es das Bistro des Hotels „Leib und Seele“ immer noch gibt, hatten wir doch gelesen, es werde schließen. Ein paar Kilometer sind es von Walstedde weitestgehend durch Felder bis zum Städtchen Ahlen, wo wir nach einer kurzen Strecke entlang der Werse beim Kunstmuseum ankommen und das wir nach kurzem Schlenker in die City wieder verlassen.
Das Ziel ist eine Grünanlage mit kleinem See, Park und Restaurant „Zur Langst“ mit Draußentischen. Nach der Pause fahren wir auf richtig schönen Radwegen, zum Teil durch Parkanlagen, zur ehemaligen Zeche Westfalen mit den gut erhaltenen grünen Fördertürmen. Für den Heimweg nehmen wir die Kohlenbahntrasse nach Hamm-Uentrop, auf der bis zum Jahre 1999 die Kohle transportiert wurde.
Wo früher Schienen waren, ist jetzt ein schöner Radweg bis zum ehemaligen kleinen Hafen zum Verladen der Kohle aus Ahlen im Datteln-Hamm-Kanal. Von dort geht’s für uns zügig gen Westen, vorbei an den Schleusen Werries und Hamm City, über Münsterstraße und Nordenstiftsweg zurück in die Bankerheide.