Mit Rucksack und Zelt gelangen sie von Freiburg aus zu Fuß und per Anhalter nach Russland, Kasachstan, Tatschikistan, Georgien, Mongolei, Sibirien, Iran, Nepal, Pakistan, Indien, China, Japan, Mexiko, Spanien. Der Film dokumentiert Gwens und Patricks faszinierende Reise zu Metropolen, endlosen Wüsten, weiten Wäldern, schneebedeckten Gipfeln von Ost nach West, rund um die Welt. So toll erzählt, erklärt und gefilmt. Ich bin beim Abendessen in der Jurte dabei, hoch in den Bergen beim Nomaden mit seinem Kamel, mit dem Fernfahrer auf der unbefestigten Straße in Tatschikistan, friere mit, wenn das grüne Zelt zuschneit, warte und bange mit, wenn in den entlegensten Gegenden stundenlang kein Auto kommt, lache mit, wenn die zwei überall von den Menschen herzlich empfangen werden. Nach dreieinhalb Jahren und vielen tausend Kilometern kommen sie als kleine Familie zurück und resümieren: „Was am Ende bleibt, ist die Erfahrung, dass es sich lohnt zu vertrauen.“
„weit. Die Geschichte von einem Weg um die Welt“ am 13. Januar 2018 im Cineplex Hamm