St. Kolumba war eine der größten Pfarrkirchen in Köln, bis sie im Bombenhagel des zweiten Weltkriegs fast völlig zerstört wurde. Übrig blieben die Reste von Außenmauern und eine Marienstatue, die wie durch ein Wunder fast unversehrt war. Eine kleine Kapelle mit schönem Mosaikboden, Altar auf Stufenrund, Sitzbänken, farbigen Fenstern wurde für sie gebaut und „Madonna in den Trümmern“ genannt.
Diese kleine Kapelle ist täglich geöffnet für jedermann zur Andacht, Friedenslichter auf den Stufen abstellen und Einträge in das Gästebuch, zumeist mit Bitte um Frieden. Nach der Jahrtausendwende wurde auf den Ruinen der Außenmauern ein mächtig hoher moderner Bau errichtet, das Kolumba Kunstmuseum in der Kolumbastraße.
Besuch in der Kapelle „Madonna in den Trümmern“ in der Brückenstraße Köln am 21. Oktober 2024