Treffen vor dem Büro des ADFC Hamm
In Hamm beginnt die Fahrradsternfahrt Ruhr nach dem Motto „Verkehrswende jetzt!“ vor dem ADFC Büro am Südenwall. Gegen Mittag geht es los zur Münsterstraße und über den Mitteldamm zwischen Kanal und Lippe vorbei am Hammer Binnenhafen, ehemaligem Gersteinwerk, wo sich dann in Stockum und Werne weitere Radfahrende anschließen. Über die Marina Rünthe, Kraftwerk Heil, Seepark Lünen radeln wir nach Dortmund Derne, wo wir uns dem von der Polizei begleiteten Haupttross von Witten anschließen wollen.
Hinzukommende auf dem Marktplatz in Werne
Den sehen wir vom Radweg aus hoch oben auf einer Brücke vorbeifahren. Flugs machen wir eine Kehrwende und versuchen, dem Tross zu folgen. Pünktlich zur Abschlusskundgebung erreichen wir bei sonnigem Wetter die weitläufige Wiese im Seepark Lünen, wo 1500 Radfahrende aller Ausgangspunkte von Castrap-Rauxel bis Ennepetal Ruhrkreis, Hattingen und Lünen bis Werne, Unna und Hamm versammelt sind. Wir folgen den Beiträgen des Lünener Bürgermeisters, Vorsitzenden des ADFC NRW sowie weiterer Vertreter*innen von ADFC und VCD.
Abschlusskundgebung auf dem Gelände des Seepark Lünen
Die klare Botschaft ist getreu dem Motto „Verkehrswende jetzt!“: weniger Autos und mehr Fahrräder auf den Straßen, durchgängiges Radwegenetz, deutlich mehr Sicherheit für Radfahrende, in den Städten Tempo 30 nach dem Vorbild der Verkehrspolitik der dänischen Hauptstadt Kopenhagen. Fazit der Fahrradsternfahrt Ruhr im Hinblick auf die Bundestagswahl in einer Woche: Klimaschutz geht nur mit Verkehrswende.
Walters Track zur Sternfahrt des ADFC Hamm am 19. September 2021