Kann eine Band mir unbekannter sein als „Lake Street Dive“? Entdeckt haben wir sie zufällig in einem Elektronikladen bei ihrer Werbeperformance für ein Soundgerät. Dieser Sound gefiel uns so gut, dass wir die nächste Gelegenheit wahrnahmen, die Musiker live zu erleben. So pilgerten wir durch die Kölner Südstadt zum Bürgerhaus Stollwerck am Trude-Herr-Park. Schnell war der Saal gut gefüllt, doch es dauerte eine halbe Ewigkeit, bis nach Vorband und unendlich langem Check der Instrumente und Mikrophone fünf Leute auf die Bühne kamen, Schlagzeuger, Gitarre spielender Trompeter, Keyboarder, die kleine Bridget Kearney am riesengroßen Contrabass und Sängerin Rachael Price. Die Performance in Köln hielt allen Erwartungen stand. Eine gute Stunde lang gab’s Musik vom Allerfeinsten. Genre? Alles, was sich gut anhört, an dem ich mich gar nicht satt hören kann, zum Beispiel Bridgets Basssolos und vor allem der außergewöhnliche Gesang von Rachael Price.
Auf Renates Kanal könnt ihr reinhören: Lake Street Dive am 17. April 2019 in Köln