Radtour zur Adener Höhe

Lippepark mit Haldenzeichen auf der anderen Kanalseite

Die Adener Höhe ist eine Halde, die durch Aufschüttung des Abraums der Bergwerke Aden und Monopol entstanden ist. Inzwischen ist sie prima kultiviert, mit Fördertürmen ähnlichen Skulpturen und einer großen Aussichtsplattform versehen. Vom Hammer Norden aus fahren wir zunächst durch die Kornmersch, überqueren die Radbodstraße und weiter rechts der Lippe bis zur neuen weißen Brücke, die das Gelände der Zeche Radbod mit dem Lippepark verbindet. Den sehen wir mit dem schönen orangenen Haldenzeichen auf der anderen Seite des Kanals.

„Natur und Garten“ in der Ökostation Bergkamen

Weiter geht es auf dem Mitteldamm bis Rünthe, wo wir auf der gegenüberliegenden Seite die Marina sehen. Als wir nach ein paar Kilometern die Ökostation von Bergkamen erreichen, wundern wir uns über die vielen parkenden und anfahrenden Autos. Wir haben richtig Glück, denn da ist heute eine Veranstaltung unter dem Motto „Natur und Garten“. Das heißt, an vielen Ständen wird informiert und alles angeboten, was Landwirtschaft und Garten so hergeben, Pflanzen, verschiedene Produkte wie Brot, Marmelade, Käse und Wurst.

Die Snacks eines türkischen Standes bescheren uns eine feine Picknickpause auf einer Bank neben einem Tipi aus Weidenzweigen: Cigköfte, Weinblätterröllchen und Baklava, richtig lecker. Nach dieser überraschenden Stärkung sind wir fit für den Anstieg auf die Halde, die immerhin 140 Meter über dem Meeresspiegel liegt und ein Panorama in alle Richtungen freigibt. Da gibt’s den Blick auf das alte Zechengelände, den Kanal und die Marina Rünthe und sogar bis Hamm mit Gersteinwerk in Stockum, Pauluskirche in der City und dem Hammerturm des ehemaligen Bergwerks Heinrich Robert in Herringen.

Video: Panorama auf der Adener Höhe

Track der Radtour von Hamm Norden zur Adener Höhe

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