Park Sanssouci

Neues Palais

„Sanssouci“ ist das Schloss Friedrichs des Großen, genannt der „alte Fritz“. Es wurde im Jahre 1743 geplant. Der Name geht zurück auf das französische Wort „sans souci“ und bedeutet „ohne Sorgen“. Wir haben uns an diesem sonnigen Montag einen Bummel durch den Park Sanssouci vorgenommen und fahren vom Berliner Hauptbahnhof mit der S-Bahn bis zur Haltestelle „Potsdam, Neues Palais“. Von dort ist es ein kurzer Weg zum Eingang, eben beim Neuen Palais.

In dem mächtigen lang gestreckten Gebäude mit der grünen Kuppel wurden die Räume genutzt als Unterkunft für Besucher, als Galerie und für große Feste. Heute dient das Neue Palais als Eventlocation für Hochzeiten, Firmenfeiern und kulturelle Veranstaltungen. Wir befinden uns am westlichen Ende des Parks und am Beginn der Hauptallee. Die verlassen wir und erreichen nördlich einen runden Pavillon. Ist das der Antiken Tempel, fragen wir uns. Schön ist das kleine Gebäude allemal.

Orangerieschloss

Wir bummeln weiter, gehen um den botanischen Garten herum und erreichen das Orangerieschloss, an dem gerade gebaut wird. Entstanden ist es in den Jahren 1851 bis 1864 nach Plänen von König Friedrich Wilhelm IV., der auf einem Sockel vor dem Portal steht. Wenn nicht gerade gebaut würde, könnte man wohl mehr sehen. So gehen wir weiter auf schattigem Weg und entdecken eine historische Mühle auf einem Hügel. Wir gehen hinauf und hinein.

In einem kleinen Verkaufsraum gibt’s Informationen. Es handelt sich ursprünglich um eine Bockwindmühle mit bewegter Geschichte. Jedenfalls wurde sie mehrmals gerettet, geriet in Brand und wurde wieder aufgebaut. Heute ist sie eine Kappenwindmühle und immer noch in Betrieb, wovon wir uns ganz hoch oben überzeugen können. Es wird Korn gemahlen, ein Bäcker backt daraus Brote, die unten in der Mühle verkauft werden.

Beim grünen Gittergang haben wir dann das Hauptgebäude in diesem Park erreicht, Schloss Sanssouci. Erbaut wurde es nach Skizzen von Friedrich dem Großen im Jahre 1745 auf einem Hügel, auf dem bereits Terrassen für Wein- und Obstanbau angelegt waren. Gedacht war und genutzt wurde es als Sommerresidenz und später von König Friedrich-Wilhelm IV. mit zwei Seitenflügeln erweitert.

Park Sanssouci am 22. Mai 2023

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Herbert Grönemeyer in Berlin

Ich war gespannt auf den Mann, der mich Anfang der Achtziger in der Münsterlandhalle in Münster und im Bochumer Ruhrstadion voll erreicht hatte mit Texten wie „Männer sind auch Menschen“, „Perle im Revier“ und „Gib mir mein Herz zurück“, sensationell mitreißende Performance in beiden Fällen. Gerne erinnere ich mich auch an „Wascht ihr nur eure Autos“.

Zurzeit ist er auf „Das ist los Tour“ unterwegs und heute in der Mercedes Benz Arena in Berlin. Schlagartig ändert sich die Bühne von trostlos zu Party, als Herbert Grönemeyer auf die Bühne hüpft, sogleich euphorisch gefeiert wird, sich an das Klavier setzt auf dem Steg mitten im Publikum und eine Ballade performt. Danach geht es Schlag auf Schlag durch das reichhaltige Repertoir. Immer wieder hält er das Mikrophon ins Publikum und sie singen mit, textsicher.

Da muss in den vergangenen Jahren wohl einiges an mir vorbeigegangen sein, ich verstehe nur Texte, die ich schon kannte. Macht nix, gemeinsames Armeschwenken ist angesagt und das funktioniert wunderbar, sie gehen voll mit, laut, leise, rockig, er hat sie alle, Partystimmung total. Beleuchtung und Videoanimation? Auch dabei. Ebenfalls eine Band, die alles gibt. Politische Statements?

„Der Schlüssel“ zum Haus in der Ukraine zum Beispiel. Doch im Mittelpunkt steht er mit zwei Klavieren, eins direkt auf der Bühne sowie ein versenkbares auf dem Steg ganz nah bei den Menschen im Publikum. Und die lieben ihn, das ist deutlich zu spüren.

Herbert Grönemeyer am 21. Mai 2023 auf „Das ist los 2023 Tour“ in der Mercedes Benz Arena Berlin

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Sir Elton John in Köln

Als wir zum Weihnachtsfest 2019 Tickets zum Elton John Auftritt in der Kölner Lanxess Arena im Oktober 2020 geschenkt bekamen, war die Vorfreude riesengroß. Doch dann kam Corona mit Lockdowns, monatelanger Flaute im Eventbereich und Verschiebungen von Konzerten. So hingen die Tickets erst einmal an unserer Pinnwand und die Frage: Wird Elton John überhaupt jemals in Köln auftreten?

Am 19. Mai 2023 sollte es stattfinden, bekamen wir mitgeteilt und der Termin wurde gut gemerkt. So kommt der Freitag sozusagen als Freutag und zusammen mit vielen Menschen fahren wir mit der Linie 4 über die Severinsbrücke, steigen an der Haltestelle Messe/Deutz aus, wandern zur Arena, halb um sie herum zum Eingang Südost, hinauf zum Oberrang 612 in die Reihe 8 und setzen uns auf unsere Plätze 17 und 18.

Erwartungsvoll schauen wir auf das schöne bunte Bühnenbild Display. Der Meister geht aus dem Bild unter dem Titel „Farewell Yellow Brick“, das allerletztes Konzert in Deutschland dieses legendären Entertainers soll es heute werden. Punkt 20:00 Uhr geht’s fulminant los und da sitzt er links auf der Bühne am Klavier, Jacke in Schwarz mit bunten Klunkern an den Ärmeln, passender Brille und Ohrhängern, später dann Jacke und Glitzerbrille in Rosa.

Sir Elton John lässt die Finger über die Tasten fliegen und begeistert. Auf dem Display erscheint er immer wieder in Groß und jeder Song wird begleitet von kurzweiligen Videoanimationen. Da geht es um die kunterbunten „Tiny Dancer“, die Alltagsfamilie am Strand in Florida, grell geschminkten und gestilten Diven im Pool, Szenen aus seinem Leben und mehr als 50 Jahren Bühnenshows sowie dem roten Paradiesvogel aus dem Film „Rocketman“.

Ganz besondere Momente, wenn der Meister mit „Crocodile Rock“ die Halle beben lässt und die hervorragende Band in den Flow gerät. Abschließendes Gänsehaut Highlight, als Sir Elton John noch einmal die Bühne betritt, rosa Schal über moosgrünem Bademantel, mit „It’s a little bit funny“ die Liebeshymne „Your Song“ anstimmt und sich verabschiedet mit „You are in my head, my heart and in my soul“.

Elton John in der Kölner Lanxess Arena am 19. Mai 2023

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Auf der Nordbahntrasse von Wuppertal nach Bochum

Mit dem Regionalexpress RE13 fahren wir Fünf samt unserer Fahrräder von Hamm Westfalen Hauptbahnhof nach Wuppertal-Vohwinkel. Von dort gelangen wir schnell auf eine Route, die mich fast in die Schnappatmung treibt, die Nordbahntrasse, breit, fein asphaltiert, vom Radweg getrennter Fußweg und weit und breit kein Auto. Auf einer ehemaligen Bahntrasse für Personenzüge unbeschwert radeln, das lacht das Radfahrerherz.

Ein paar Kilometer weiter halten wir mal an beim Bahnhof Varresbeck und staunen über das schöne alte Gebäude aus dem 19. Jahrhundert. Jetzt wird es genutzt für Live-Musik, Events und zum Einkehren im Biergarten. Weiter geht’s bis zum nächsten Halt. Vor einem Tunnel stehen wir, einfach nur schön hier. Und drinnen erst die orangenen Lichtstreifen an der Tunnelwand, irgendwie unwirklich. Geflasht radeln wir wie auf Wolken bis zum Tunnelende.

Schon bald erreichen wir den nächsten Bahnhof, Wuppertal-Ottenbruch, der wird gerade restauriert. Ein blaues Haus fast versteckt im Garten will unbedingt von mir fotografiert werden, ein schönes Bild. Gegenüber dem Bahnhofsgebäude spielen zwei Männer Boule. Das machen sie wohl öfter, sind stolz auf diesen schönen Bereich und freuen sich über unsere Freude an dieser beispielhaften Radroute.

Der nächste Tunnel ist auch nicht weit, Tanztunnel heißt er, hat schöne Graffitis an den Wänden und Beleuchtung sowieso. Und dann kommen wir an eine Stelle, wo wir über ein Brückengeländer hinweg einen wunderbaren Blick bis weit hinunter in die Wuppertaler City haben. Und weiter! Da befinden wir uns plötzlich zwischen hohen Felswänden und Mauern. Danach brauchen wir mal ein kleines Picknick aus den Fahrradtaschen.

Ein Plätzchen finden wir in Sprockhövel, am Ende der Nordbahntrasse nach mehr als 20 Kilometer feinster Radstrecke. Unser heutiges Ziel ist Bochum, das heißt, wir haben knapp die Hälfte unserer Tagestour geschafft und unser Ziel für eine richtige Pause ist Hattingen. In diesem Städtchen mit schönen Fachwerkhäusern im historischen Ortskern kehren wir lecker ein auf dem Kirchplatz.

Gestärkt mit griechischen Vorspeisen, Pita und Gyros verlassen wir den schönen Ort. Jetzt ist es nicht mehr weit. Nach Überquerung der Ruhr wird’s zwar etwas wiggelig entlang stark befahrener Straßen, dann aber erreichen wir auf einem schönen Radweg, der ebenfalls auf einer ehemaligen Bahnstrecke verläuft, die Stadt Bochum und fahren vom Hauptbahnhof mit dem RE1 zurück nach Hamm in Westfalen.

Walters Track zur Nordbahntrasse am 11. Mai 2023

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Borkumer Strand

Die ostfriesische Insel Borkum hat das, was ich mir unter einem Strand vorstelle, heller flacher Sandstreifen bis zur Brandung, bei Ebbe schön fest zum bequemen Gehen nachdem das Wasser abgezogen ist. Das ist allerdings meistens weit weg, weil dieser helle Streifen auf der Insel mehrere hundert Meter breit ist, an einigen Stellen am Nordstrand sogar bis zu einem Kilometer, macht gar nix.

Kilometerweit kann man über den Strand wandern zum Südbad und zum Nordbad. Oder man wandert auf der Strandpromenade, südlich bis zur „Heimlichen Liebe“ und nördlich bis zum NorthWesternMost Point, dem nordwestlichsten Punkt von Deutschland und zum Strandcafé Seeblick. Dort gibt es einen schönen Weg durch die Dünen zum Strand. Über allem ein Himmel, der alles zu bieten hat.

Da gibt es strahlendes Blau, Wolken in weiß, grau, leicht, dicht oder sogar drohend düster, sich schnell wieder auflösend oder zu einer dunklen Wand auftürmend. Manchmal gibt’s sogar eine ganze Wolkenfront über blauem Streifen. Da muss man aufpassen und hoffen, dass eine Möglichkeit zum Unterstellen in der Nähe ist, denn es kann einen dann ganz schön nass erwischen.

Highlight auf der Promenade ist der Musikpavillon. In dieser schönen Location am Hauptstrand gastiert gerade das Hamburger Duo Gutbier & Vogeler aus Hamburg mit täglichen Auftritten am Vormittag und am Nachmittag. Der Song „Vom Fallen und Fliegen“ von ihrem gleichnamigen Album passt wunderbar zum Nordseefeeling an diesem Ort, ebenfalls mein besonderes Highlight „Nachts im September“.

Borkum in den Tagen vom 24. bis zum 28. April 2023

Borkum im September 2022

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Veganer Mitbringbrunch im Mai 2023

In 5 Jahren veganer Mitbringbrunch gab es außer köstlichen Schlemmereien in Pikant und Süß auf den Buffets ein interessantes und nachhaltiges Beiprogramm. Da war die Gruppe Ariwa, das Hammer Foodsharing, der ADFC Hamm (Allgemeiner Deutscher Fahrradclub), die FUgE Hamm (Forum für Umwelt und gerechte Entwicklung), den Austausch von veganen Kochbüchern und verschiedene Mottobrunches.

Die gab es zu Halloween und zu Weihnachten. Motto diesmal der fünfte Jahrestag. Auch der fand am ersten Sonntag im Monat statt und war so gut besucht, dass Tina und Uli noch drei Tische anbauen mussten. Reichhaltig fiel dann auch das Buffet aus, herausragend die von Sandra gebackene FÜNF Torte. Aber da lockten auch die Erdbeercupcakes, Ricardas Zitronenkuchen, Tinas Weißweincreme, Stefans Quiche mit Paprikastreifen.

Da lockten auch leckere Reis- und Kartoffelbällchen, Annas Datteldipp, die bunten Sommerollen, Björns veganer Braten mit Soße und all die anderen Leckereien. Da stehe ich doch gerne in der Schlange zum Buffet. Und trotz allem blieb noch genug übrig für die Hammer Obdachlosenhilfe, die auch seit fünf Jahren die leckeren Reste abholt und verteilt. Ja, so kann es weitergehen.

Veganer Mitbringbrunch am 7. Mai 2023 im Hammer Stadtteilzentrum FeidikForum

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Kidical Mass 2023 in Hamm

„Erobere dir die Straße zurück“ steht auf dem T-Shirt einer Mama von zwei Zwergen auf ihren Kinderrädchen, gut behütet zwischen Mama und Papa mit Rucksack auf der Kidical Mass vom Marktplatz auf dem Weg zum Sportzentrum im Hammer Osten. Und auf der Kreuzung beim Allee Center kommt noch ein Papa angeflitzt, hoch oben auf einem Doppelrad und unten radelt der kleine Fratz auf neuem Kinderrad.

Sehr cool der neongelbe Helm, die Fahrradhandschuhe und Sonnenbrille mit rotem Rand, dicht gefolgt und umsorgt von Opa Wilhelm. Veranstalter und Teilnehmer der Kidical Mass wollen, dass sich alle Kinder und Jugendlichen sicher und selbständig mit dem Fahrrad auf unseren Straßen bewegen können. Bei dieser Demo können sie das. Nach dem Motto „Straßen sind für alle da“ sind Babys und Kleinkinder in Fahrradanhängern oder auf Lastenrädern dabei.

Dazwischen strampeln kleine und große Kinder, Mamas, Papas, Omas, Opas, Tanten, Onkel und Freunde, wie die Fahrradfreunde Hamm von der gleichnamigen Facebookgruppe. Laut und schön bunt zieht die Schlange durch die Straßen von Hamms City, wo sonst dichter Verkehr fließt, mit Bannern, Fahnen, Plakaten, bunten Ballons, Fahrradsongs aus Lautsprechern, prima gesichert und begleitet von der Hammer Polizei.

Wann darf man sonst schon mal bei Rot über die Ampel fahren? Die Kidical Mass Route führt über Norden- und Westenwall, Westring, Goethestraße, durch die Bismarckstraße zum Hammer Rathaus. Da gibt’s ein Statement des Veranstalters, dem ADFC Hamm (Allgemeiner Deutscher Fahrrad Club), sowie kurze Reden vom VCD Ortsverband (Verkehrsclub Deutschland) und der Hammer Stadtschulpflegschaft.

Sie erinnern daran, dass wir alle Verantwortung für die Sicherheit unserer Kinder haben. Ja, Radfahren ist gesund und umweltfreundlich, aber auch gefährlich. 28 verletzte Kinder bei Radunfällen im vergangenen Jahr in der Stadt Hamm sind Grund genug, viel mehr für die Sicherheit
zu tun. Eine Petition mit Forderungen wird einer Ratsfrau der Stadt übergeben. Da geht es um deutlich breitere und von der Autostraße getrennte Radwege.

Außerdem werden „echte“ Fahrradstraßen ohne Autoverkehr gewünscht, kindersichere Querungen und Kreuzungen, Tempo 30 Zonen in vielen Bereichen der Innenstadt, vor allem aber vor Schulen und Kitas. Im Sinne dieser Forderungen solle die Stadt spürbar mehr Maßnahmen für die Mobilitätswende auf den Weg bringen, das heißt im öffentlichen Raum weniger Platz für das Auto, dagegen mehr Freiräume zum Spielen, zu Fuß gehen, zum Treffen mit Nachbarn und für den Radverkehr. „Wir fordern die Stadt Hamm auf, ihre vorhandenen Handlungsspielräume besser zu nutzen“, meint der verkehrspolitische Sprecher des ADFC Hamm. Weiter geht’s über Hesslerstraße und Ostenallee zum HSV Casino im Hammer Osten zum Ausklang mit Bratwurst, Getränken und Zaubershow.

Kidical Mass Hamm am 6. Mai 2023

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Westfalenpark Dortmund

Skulptur Doppel Helix von Walter Nagat

Der Westfalenpark befindet sich südlich der Dortmunder Innenstadt auf dem Gelände eines Parks, einer Mülldeponie und einer Kleingartenanlage. Der Park ist mit der U-Bahn Linie 46 in wenigen Stationen zu erreichen. Entstanden ist die Anlage für die Bundesgartenschau 1959 und wurde in weiteren Bundesgartenschauen erweitert und optimiert. So entstanden Skulpturen, schön gestaltete Ruhebereiche, Wasserflächen und Spielplätze.

Interessant sind die speziellen Gartenbereiche mit Bepflanzungen zu den Jahreszeiten, Rosarium und Vogelschutzgehölze sowie Attraktionen wie eine kleine Parkeisenbahn und ein Sessellift. Alles überragend steht am nördlichen Rand der 220 m hohe Florianturm am nördlichen Rand des schönes Parkgeländes.

Westfalenpark Dortmund am 4. Mai 2023

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Radtour nach Ahlen

Unsere Radtour zum Landrestaurant „Zur Langst“ in Ahlen beginnt auf der Kornmersch, über den Bockumer Weg hinweg über Römerstraße zur Geinegge, vorbei am Schloss Ermelinghoff und Bockum-Höveler Bahnhof zum Klostermühlenweg. Entlang der Bahnlinie Hamm-Münster radeln wir zwischen Feldern, zum Teil mit knallgelben Rapsblüten, bis zum Dörfchen Ameke mit der schönen kleinen Kirche.

Von dort geht’s zur weißen Kirche St. Lambertus in Walstedde. Schön festzustellen, dass es das Bistro des Hotels „Leib und Seele“ immer noch gibt, hatten wir doch gelesen, es werde schließen. Ein paar Kilometer sind es von Walstedde weitestgehend durch Felder bis zum Städtchen Ahlen, wo wir nach einer kurzen Strecke entlang der Werse beim Kunstmuseum ankommen und das wir nach kurzem Schlenker in die City wieder verlassen.

Das Ziel ist eine Grünanlage mit kleinem See, Park und Restaurant „Zur Langst“ mit Draußentischen. Nach der Pause fahren wir auf richtig schönen Radwegen, zum Teil durch Parkanlagen, zur ehemaligen Zeche Westfalen mit den gut erhaltenen grünen Fördertürmen. Für den Heimweg nehmen wir die Kohlenbahntrasse nach Hamm-Uentrop, auf der bis zum Jahre 1999 die Kohle transportiert wurde.

Wo früher Schienen waren, ist jetzt ein schöner Radweg bis zum ehemaligen kleinen Hafen zum Verladen der Kohle aus Ahlen im Datteln-Hamm-Kanal. Von dort geht’s für uns zügig gen Westen, vorbei an den Schleusen Werries und Hamm City, über Münsterstraße und Nordenstiftsweg zurück in die Bankerheide.

Walters Track zur Radtour nach Ahlen am 3. Mai 2023

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Radtour am 1. Mai 2023

Unsere Radtour zum Schloss Westerwinkel beginnt mit dem Treffen in der Bankerheide und führt durch den Bänklerweg über Nordenstiftsweg und Bockumer Weg hinweg zum Killwinkel. Nach Überquerung der Warendorfer Straße geht’s hinauf auf den Kötterberg mit schönem Ausblick bei prima Maiwetter. Bergab ist es ein Schweben und zur Straße hin rasant weiter bis zum Schloss Ermelinghoff.

Nach Fotostopp radeln wir nach rechts vorbei am Bockum-Höveler Bahnhof in den Klostermühlenweg und schauen noch mal kurz an der Klostermühle vorbei. Dann geht’s aber flugs zum schönen kleinen Kirchplatz im Dörfchen Herbern. Das verlassen wir in westlicher Richtung, überqueren die Autobahn A1 und gelangen direkt zum Gelände vom Wasserschloss Westerwinkel. Wir durchfahren den Hof und kehren ein beim Golfcafé Hugo am Schloss.

Viel Betrieb. Gut, dass wir für zehn Leute reserviert haben. Es gibt Burger, Pasta und Salat in verschiedenen Variationen. Vegetarisch geht schon und vegan üben wir noch. Fein gestärkt radeln wir durch Wäldchen rechts der Autobahn direkt auf den Marktplatz des mittelalterlichen Städtchens Werne an der Lippe. Eis im Hörnchen holen wir uns und Bänke sind auch genug da.

Das Wetter hält noch, aber Wolken kündigen sich an. So machen wir uns auf den Weg über die Lippe hinweg durch das Naturschutzgebiet Tibaum entlang des Datteln-Hamm-Kanals und da erwischt es uns doch noch, so heftig, dass wir uns unter der Brücke am Lausbach unterstellen müssen, über das Gewässer hinweg unterhalten von einer Gruppe mit 70er Jahre Musik „cherpy cherpy chip chip“, schön laut.

Der Regen lässt nach, doch brauchen wir für den restlichen Heimweg noch Regenjacke und -hose weiter am Kanal entlang, über die weiße Brücke und links von der Lippe über Flügeldeich und Kornmersch in den Hammer Norden. Als wir zurückkommen in die Bankerheide, scheint wieder die Sonne.

Walters Track zur Radtour am 1. Mai 2023

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