„Ein Mann namens Otto“

Otto ist ein Stinkstiefel, der sich mit allen Leuten anlegt. Kopfschütteln in der Nachbarschaft, wenn er akribisch genau den Schnee vor seinem Haus wegschaufelt oder die Schranke zur Anliegerstraße immer wieder betätigt, wenn jemand hindurchfahren oder gar parken will. Konflikte sucht er regelrecht, steigert sich hinein, faucht Hund und Katze an, sitzt schließlich am Fenster und schaut miesepetrig auf die Straße.

Eigentlich hat er mit dem Leben abgeschlossen. Da kommt Marisol in sein Leben, als sie mit Mann und Kindern im Haus gegenüber einzieht, beim Einrichten Ottos Hilfe einfordert und dabei unwiderstehlich gute Laune versprüht. Als Rentner hat er ja Zeit. In Rückblenden erlebe ich den jungen Otto, sympathisch und liebevoll in einer Beziehung mit Sonja, der allerdings Schicksalsschläge zu verkraften hat, die einiges erklären.

Mein Fazit: Oft zum Schreien komisch dank der grandiosen Performance samt Mimik von Tom Hanks, hochspannend, wenn Otto mehrmals versucht, das vermeintliche Elend zu beenden, berührend in seinen Beziehungen zum Nachbarn Ruben, dem Transmenschen Malcom, der temperamentvollen Marisol und vor allem in Zwiegesprächen voller Zärtlichkeit am Grab. Erwähnen will ich noch die wunderbar passende Musik, vor allem in den Szenen mit Sonja. Empfehlung!!!!!

„Ein Mann namens Otto“ am 6. Februar 2023 im Kinosaal 10 des Cinedome im Mediapark Köln

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Veganer Mitbringbrunch im Februar 2023

Highlights gibt’s jedes Mal beim veganen Mitbringbrunch im Stadtteilzentrum FeidikForum in der Hammer City. Björns veganer Braten mit Zwiebelsoße war an diesem ersten Sonntag im Februar auf jeden Fall ein Knaller, optisch und kulinarisch. Es ist auch kein Fitzelchen übriggeblieben, obwohl es unzählig viele leckere Scheiben waren. Und das Buffet hatte viel mehr zu bieten.

So gab es wieder etliche Leckereien, wie Annas Datteldipp, Nudel-, Blumenkohl-, Hering-, bunter Salat mit Feta, verschiedene Dipps, pikantes Blätterteiggebäck, Christines Brote und Stefans Curry mit Mungbohnen und Grünkohl, echt lecker alles. Und noch mal zu den Highlights: In der süßen Ecke lockten Snickers- und schwedische Apfeltorte, Karottenkuchen, Kirschstreusel, Joghurtcreme mit Mandarinen und die bunte Obstschale.

Ausblick: Im Mai feiert der Hammer vegane Mitbringbrunch 5-Jähriges.

Veganer Mitbringbrunch im Februar 2023

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Täufer in Münster

Foyer des Stadtmuseums Münster in der Salzstraße

Was war nur los in Münster in den Jahren 1534/1535? Das frage ich mich beim Besuch des Stadtmuseums in den Kabinetten 5 und 6, wo es um Reformation und Täufer geht. Angefangen hatte alles im Jahre 793 mit einer Ansiedlung auf dem heutigen Domplatz und der Errichtung eines Klosters (lat. monasterium) als Bischofssitz. Als sich nach und nach immer mehr Bürger, Handwerker, Kaufleute ansiedelten und der Ort immer größer wurde, baute man eine Stadtmauer.

„Im Jahre 1206 erscheint in den Quellen erstmals der aus dem lateinischen „monasterium“ über das niederdeutsche „Monstere“ gebildete und bis heute gültige Name „Münster“, erfahre ich im Wandtext zur Domburg. Inzwischen war der Bischof als Fürstbischof Herr über die Stadt und konfrontiert mit den Interessen von Klerus, Bürgern, Handwerkern und Kaufleuten. Schwierig wurde es nach Martin Luthers Bibelübersetzung.

Und zwar als der Kaplan Bernhard Rothmann in seiner Gemeinde St. Moritz nach reformatorischen Lehren predigte und Münsteraner Bürger damit erreichte. Es gab ein Hin und Her um Rothmanns Ausweisung, doch schließlich blieb er. Es wurde sogar in jeder Kirche „lutherisch“ gepredigt, zum Mißfallen des Fürstbischofs, der in diesem Jahr auch noch mehrmals wechselte.

Täuferkabinett mit Käfigen und Folterwerkzeugen

In diesem Gewiggel fanden Mitglieder der Täufer, eine aus der Reformation hervorgegangene Bewegung, ein Tätigkeitsfeld. Sie vertraten die Ansicht, die Säuglingstaufe sei ungültig, es müsse eine Erwachsenentaufe stattfinden, weil nur sie aufgrund von Glauben erfolge. Aus dem holländischen Harlem kam Jan Mathis und nach dessen Tod Jan van Leiden. Damit begann eine wahre Schreckensherrschaft in der Stadt Münster. Den Täufern gelang es, den Stadtrat zu kapern und Jan van Leiden wurde König.

…nach Rückeroberung der Stadt

Alle Erwachsenen mussten sich taufen lassen, andernfalls wurden sie der Stadt verwiesen oder getötet. Draußen vor der Stadt zog der Fürstbischof Truppen zusammen, um die Stadt zurück zu erobern. Vegeblich! Die Täuferherrschaft wehrte sich mit Waffengewalt. Schließlich wurde Münster vollständig abgeriegelt und in der Stadt begann das Volk zu hungern. Das führte dazu, dass eines Nachts im Juni 1534 jemand heimlich ein Stadttor öffnete.

Turm der Lambertikriche auf dem Prinzipalmarkt in Münster mit den noch heute hängenden Käfigen der sogenannten Wiedertäufer

Fürstbischöfliche Kräfte drangen ein, töteten die Anhänger der Täufer und veranstalteten später ein unbeschreiblich grausames Spektakel um die Täuferanführer Jan van Leiden, Bernd Knipperdolling und Bernd Krechting. Nachdem die drei monatelang öffentlich herumgereicht und zur Schau gestellt wurden, folgte im Januar 1535 auf dem Prinzipalmarkt zu Füßen der St. Lambertikirche die Hinrichtung nach stundenlanger Folter mit glühenden Eisenzangen. Ihre Leichen wurden in Drahtkäfigen festgebunden und hoch oben am Kirchturm aufgehängt.

Stadtmuseum Münster am 28. Januar 2023

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SUSANNA in Köln

„SUSANNA – Bilder einer Frau vom Mittelalter bis MeToo“ ist der Titel einer Ausstellung im Wallraf-Richartz-Museum in Köln. Da bin ich gespannt und froh, dass ich angesichts der Fülle der Exponate mit der Susanna-App Informationen zum Thema und einzelnen Bildern hören kann. Die Geschichte, „Ein altes Verbrechen“, liest sich wie ein Krimi, aufgeschrieben auf Papyrus um 200 n.Chr. und fast 700 Jahre später im Lotharkristall wie ein Comic dargestellt.

Als Susanna, schöne Frau eines reichen Mannes in Babylon, im Garten ein Bad nehmen will, zieht sie sexuelle Gelüste von zwei älteren einflussreichen Männern auf sich. Sie wehrt sich mit Erfolg. Das führt dazu, dass sie von den Abgelehnten des Ehebruchs bezichtigt und verurteilt wird. Der junge Prophet Daniel rettet Susanna, indem er die beiden Lügner als Täter vorführt. Dieses Motiv inspiriert Künstler seit Jahrhunderten.

Eine Auswahl von herausragenden Exponaten aus Malerei, Film und Fotografie wird hier im Museum präsentiert. Ich sehe die nackte Susanna, in jedem Fall in Bedrängnis von zwei Greisen, sei es lüstern beobachtend hinter dem Holunderbusch wie bei Jacopo Tintoretto, sei es grapschend, tatschend, in den Schritt greifend, das Gewand wegreißend oder der Frau auf die Pelle rückend wie bei Artemisia Gentileschi, deren Gemälde auch als Plakatmotiv im und am Museum zu sehen ist. Interessant der Bogen zu MeToo mit dem Bezug zu Alfred Hitchcock und den Hintergründen zu dessen Duschszene im Film „Psycho“. Ein weites Feld! Empfehlung!!!!!

„SUSANNA – Bilder einer Frau vom Mittelalter bis MeToo“ im Wallraf-Richartz-Museum am 15. Januar 2023

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Hamm Vegan Stammtisch im Januar 2023

Der Hamm Vegan Stammtisch ist eine Veranstaltung der Facebook Gruppe „Hamm Vegan“, die jeweils am zweiten Mittwoch im Monat stattfinden soll. Ausnahmen gibt es, wenn der Termin weniger als eine Woche nach dem veganen Mitbringbrunch liegt, der jeweils am ersten Sonntag im Monat stattfindet. In diesem Monat war das der Fall, weil der erste Sonntag im Januar auf den Neujahrstag fiel.

Somit fand der Brunch eine Woche später statt und der Stammtisch ebenfalls. Nun war es also so weit. Nach Sissi & Franz, dem R-Café im Wassersportzentrum und der Olive hatten wir beim neuen vietnamesischen Restaurant Bach Tra Cuisine in der Hammer City am Marktplatz einen Tisch bestellt. Auch diesmal gab es wieder feine vegane Speisen, ich meine sogar besonders feine, wie Misosuppe, Edamame, baked Maki, Sommerrollen, Veggie-Bowl und gebratenen Tofu mit Gemüse, Reis und leckerer Soße. Zum nächsten Stammtisch im Februar wollen wir versuchen, einen Tisch bei Enchilada im Martin-Luther-Viertel zu bekommen.

Hamm Vegan Stammtisch am 18. Januar 2023 im Restaurant Bach Tra Cuisine am Marktplatz 10 in der Hammer City

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Der eingebildete Kranke in Köln

Lounge vom Schauspiel Köln im Schanzenviertel in Köln-Mülheim

Die Kölner Inszenierung von Molières „Der eingebildete Kranke“ im Mülheimer Depot lässt vergessen, dass die Komödie bereits im Jahre 1673 uraufgeführt wurde. Wie kann so ein Stoff hier und heute inszeniert werden, frage ich mich, als ich in der ehemaligen Fabrikhalle sitze. Ach ja, die Wände schwarz verhängen, eine Chaiselongue hinstellen, Stühle halbkreisförmig darum herum besetzen mit seltsamen Wesen, die in der Tat vor mehr als 400 Jahren samt Outfit ähnlich ausgesehen haben könnten. Dann erst einmal Stille.

Spielstätte Depot 2, ehemalige Fabrikhalle im Schanzenviertel in Köln-Mülheim

Das Spiel beginnt, als der von einer Frau gespielte auf Magen, Darm und Einlauf fixierte Kranke Argan mit ausladender Perücke, in Puffärmelpolter, sich auf bizarr dekorierten Schühchen mühsam stolpernd zum Chaiselongue bewegt. Argan, dessen Frau, Dienerin, Bruder, klistierfähiger Doktor nebst Sohn, Argans raumfüllende Tochter nebst Freier präsentieren mit maßloser Übertreibung, Vokabular und Sprüchen aus unserer Social-Media Welt sowie skurrilen Tanzeinlagen bei Live Musik beste Unterhaltung. Mein Fazit: Hoher Lachfaktor getreu dem Motto vom Flyer
„Theater ist Balsam für die Eingeweide“.

„Der eingebildete Kranke“ von Molière im Depot 2 in Köln-Mülheim am 15. Januar 2023

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„Das Ende der Geduld“

Als ich Kirsten Heisig vor einigen Jahren in einer TV Talkshow zum Thema „Jugendkriminalität“ erlebte, horchte ich auf. Das waren klare Worte der Jugendrichterin aus Berlin-Neukölln. Die Erfahrungen und Erkenntnisse ihrer jahrelangen engagierten Arbeit hat sie aufgeschrieben. „Das Ende der Geduld. Konsequent gegen jugendliche Gewalttäter“ erschien im Sommer 2010.

Angesichts heftigster Ausschreitungen gegen Autoritäten wie Polizei, Rettungsdienste, Feuerwehr in Berlin Neukölln in der Silvesternacht 2022/23 erinnere ich mich an Kirsten Heisigs Forderungen: Intensivtäter früher abholen, notfalls aus den Familien nehmen, Strukturen einiger Großfamilien analysieren, schnelle spürbare Konsequenzen bei Gewalttaten, Wertschätzung unseres Rechtsstaats kompromisslos fordern.

Leider ist Kirsten Heisig nicht mehr unter uns. Wenige Wochen nach jener Talkshow und der Publikation von „Das Ende der Geduld“ wurde in jenem Sommer 2010 ihre Leiche in einem Berliner Wald am Baum hängend gefunden.

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Normal oder mit Tier?

Stell dir vor, du bist eingeladen, sitzt am Tisch und mitten darauf steht eine wunderbare Torte, fünf Schichten, heller Bisquit, orangene Schicht, dunkler Bisquit, rote Cremeschicht, heller Bisquit, Cremeschicht zum Abschluss, bestreut mit Schokoraspeln. „Und für die Veganer ist dieser Kuchen“, sagt der Gastgeber, schaut dich an und zeigt auf einen Apfelkuchen mit Streuseln.

Die aufwändig gestaltete Orangentorte lacht dich an, du isst aber den Apfelkuchen und fragst dich, ob das normal ist. Immerhin bist du seit nunmehr neun Jahren vegan und hast bekanntlich Gründe, berechtigte Gründe: Pflanzliche Ernährung schützt vor Krankheiten, weniger Massentierhaltung schützt unser Klima und schließlich muss für deine Ernährung kein Tier sterben oder seine Milch samt Kindern abgeben.

Dummheit oder Fehlverhalten? Sind diejenigen, die das alles ignorieren, unsensibel und hilflos? Oder ist es Gewohnheit und Bequemlichkeit? Nein, Leute, Kuchen kann man ohne Eier, Butter und Sahne herstellen und um zu leben, müsst ihr keine Tiere töten (macht ihr ja ohnehin nicht selber!) und Kälbchen die Milch wegnehmen. Ich esse keine Tiere und das ist normal. Nicht „vegan“ müsste gekennzeichnet sein, sondern „mit Tier“.

Alle gebackenen Kunstwerke auf den Fotos sind vegan.

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Deutsches Fußballmuseum

Das Deutsche Fußballmuseum befindet sich in Dortmund direkt gegenüber dem Hauptbahnhof. Eine endlose Rolltreppe mit Fanbegleitung an den Seitenwänden führt hinein in die Welt des Fußballs. Mit Respekt stehe ich nun schon zum dritten Mal vor der unvergleichlichen Elf von 1954 und kann mir immer wieder die Gesichter und Biografien der Weltmeister anschauen. Wie alt wurden sie? Inzwischen lebt keiner mehr.

Als letzter starb Horst Eckel im Dezember 2021. Jedenfalls alle unvergessen, einige besonders, wie Helmut Rahn als Schütze des Siegtores gegen Ungarn und Keeper Toni Turek, laut Radioreporter Helmut Zimmermann Teufelskerl, ja, sogar Fußballgott. Und der unvergleichliche Trainer Sepp Herberger, der voll auf das setzte, was so wichtig ist und zum Erfolg führte: Teamgeist und Siegeswillen.

Auch in der 3D Animation kommt er noch einmal zu Wort und erläutert dem jungen Spieler Leroy Sané zusammen mit Thomas Müller, Paul Breitner und Lothar Matthäus das Erfolgsrezept von 1954, 1974, 1990 und 2014, als die jeweilige deutsche Mannschaft Weltmeister wurde. Diese und weitere Sternstunden der Nationalelf sowie faszinierende und lustige Momente erlebe ich rund um den großen Fußball und auf der Leinwand in der 360° Bundesliga Show.

Staunend stehe ich vor den Pokalen in der Schatzkammer und kann mich an den Portraits der Legenden in der Hall of Fame gar nicht satt sehen, Sepp Maier, Oliver Kahn, Paul Breitner, Günter Netzer, der kürzlich verstorbene Uwe Seeler und viele andere. Auch Fußballerinnen sind dabei in der Hall of Fame, das heißt auch der Frauenfußball findet seinen Platz im Fußballmuseum und wird vielleicht in der Zukunft noch eine größere Rolle spielen.

Legenden im Deutschen Fußballmuseum (2019)

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„Avatar 2: The Way of Water“

Im Jahre 2009 lief der Film „Avatar – Aufbruch nach Pandora“ in den Kinos und ich erinnere mich an faszinierende Bilder vom Planeten Pandora, den Navis und den gierigen Menschen, die dieses Paradies mit ihren Waffen angreifen. „Avatar 2“ spielt mehr als zehn Jahre später. Jake Sully und Neytiri haben sich als Familie etabliert und leben mit fünf Kindern, davon ein adoptiertes Menschenkind, friedlich in den Wäldern ihres Planeten.

Das geht so lange, bis die profitgeilen Himmelsmenschen zurückkommen. Die kleine Familie muss flüchten und findet Asyl bei einem Stamm, der am Wasser lebt, im Einklang mit der Natur, dem Riff und den Walen. Das heißt für die Kinobesucher mit eintauchen in diese faszinierende Wasserwelt, mitfliegen, mitschwimmen und mitstaunen. Doch die Profitgier der Menschen erreicht mit zerstörerischem Equipment auch diese Idylle. Mein Fazit: Der Film könnte 40 Minuten kürzer sein, doch ein herausragendes Kinoerlebnis bietet er allemal. Empfehlung!!!!

„Avatar 2: The Way of Water“ im Cinemaxx Hamm am 4. Januar 2023

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