„Noise Signal Silence“

Tickets zu „BoD. Noise Signal Silence“ vom Schauspiel Köln im Depot, Schanzenstraße waren ein Geschenk, das heißt, wir konnten gespannt sein, was uns erwartet. Und das war im Nachhinein gesehen weit mehr, als wir uns vorstellen konnten. BoD heißt „Ballet of Difference“, es gibt drei Parts von jeweils ca. einer halben Stunde, alle von Richard Siegal choreografiert, lesen wir im Begleitheft zur Vorstellung.

In Part 1 „Oval“ schwebt ein riesiges ovalförmiges von elektronischer Musik gesteuertes Lichtobjekt über der Bühne, auf der zwölf Tänzerinnen und Tänzer eine faszinierende Performance hinlegen. Sie laufen, schweben, gleiten, rennen, auseinander, ineinander, alleine, zu zweit, zu dritt, im Flash Mob, schnell, in jedem Falle grandios. Part 2 „In a Landscape“ lässt mit weniger Stakkato und ineinander verschlungenen Körpern im Spiel von Nähe und Distanz zwischen großen wandernden Wänden uns Zuschauer ein wenig durchatmen. Part 3 „Unitxt“ erlebe ich mit vollem Powerwirbel aus Musik, Licht und unglaublich präzisen, zum Teil blitzschnellen Bewegungen der Tanzenden als großes Finale einer Veranstaltung, die mich nachhaltig beeindruckt hat.

„Ballet of Difference. Noise Signal Silence“ im Depot 1 in der Schanzenstraße in Köln-Mülheim am 29. Oktober 2023

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein, Kölngeschichten abgelegt und mit , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.