Bei der Suche nach einer Location in der Ludwigstraße/Ecke Brückenstraße stehe ich plötzlich vor einer hohen Mauer, deren besondere Architektur mich völlig überrascht. Altes historisches Mauerwerk und an der Ruine nach oben hin sauber angefügt: ein heller Neubau mit schön strukturierter Fassade. Ich gehe um das Gebäude herum, es wird eine Kirche sein. „Madonna in den Trümmern“ steht auf einem Schild am Eingang. In den Kirchenraum kann ich aber nur durch ein Gitter hineinschauen. Sieht so aus, als würde da gerade restauriert.
Die Kirche St. Kolumba wurde in romanischer Zeit erbaut und im Jahre 1943 fast vollständig zerstört. Als Mahnmal gegen Zerstörung durch Kriege wurde sie erhalten, ist nun sozusagen eine „Gedächtniskirche“. Eine Mariensfigur hat den Bombenkrieg überstanden, daher der Name „Madonna in den Trümmern“.
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