„Eine besondere Freundschaft“ heißt es im Untertitel. Im Nachhinein betrachtet passt das sehr gut, wenngleich das titelgebende Leitmotiv, das „Green Book“, diskriminierender Reiseführer für dunkelhäutige Menschen, ständig präsent ist. Gleichzeitig ist der Film, der die Tournee eines schwarzen Pianisten mit seinem weißen Fahrer zeigt, eine Zeitreise in die Sechziger. Rassismus in Amerikas Süden, vom feinen Esstisch bis zum Herzhäuschen. Befürchtete ich zeitweise, der Film würde in Klischee, Klamauk und Plattitüden abgleiten, hält mich doch die außergewöhnlich intensiv dargestellte Freundschaft zwischen Schwarz und Weiß. Diese beiden Darsteller wachsen über die Story hinaus mit einer faszinierenden Performance.
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